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L’Oréal - UNESCO Förderpreis - For Women in Science - 2025 - Vier Nachwuchsforscherinnen erhalten in Düsseldorf hochdotierte Auszeichnung

2025-09-08        
   

L'Oréal, die Deutsche UNESCO-Kommission und das Deutsche Humboldt-Netzwerk zeichnen am 18. September erneut vier exzellente Wissenschaftlerinnen für ihre Forschungsbeiträge mit dem "For Women in Science"-Förderpreis aus. Die Preisverleihung wird dieses Jahr erstmals im NRW-Forum in Düsseldorf ausgetragen, der Förderpreis wird zum 19. Mal verliehen. Die diesjährigen Preisträgerinnen forschen in Instituten in Frankfurt, Jülich, Karlsruhe und Münster.

Unter dem Leitspruch "Die Welt braucht Wissenschaft - und die Wissenschaft braucht Frauen" setzen sich die L'Oréal Fondation und die UNESCO bereits seit 1998 für die Förderung exzellenter Frauen in der Forschung ein. Mit ihrem "For Women in Science"-Programm, das seit 2007 auch in Deutschland etabliert ist, haben sie weltweit bereits 4.400 Wissenschaftlerinnen gefördert, unter ihnen auch sieben spätere Nobelpreisträgerinnen.

In Deutschland wird das Programm in Kooperation mit dem Deutschen Humboldt-Netzwerk e.V. ausgerichtet. Bisher haben über 50 Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen in Deutschland die begehrte Auszeichnung erhalten.

Dies diesjährige Preisverleihung findet am 18. September 2025 in Düsseldorf statt - und feiert damit Premiere in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, nach mehreren Jahren in Berlin. Moderatorin Arabella Kiesbauer wird durch den Abend führen. Zudem stehen Redebeiträge von Susanne Sorg (Vorständin Hartmann Tresore AG) und Dr. Nina Smidt (CEO Siemens Stiftung) sowie Unternehmerin Tijen Onaran auf dem Programm.

In diesem Jahr werden die mit jeweils 25.000 Euro dotierten Förderpreise verliehen an:

 

Dr. Rana Hussein Ali (Institut für Biochemie, Goethe-Universität Frankfurt am Main) forscht an der Photosynthese und untersucht mithilfe hochauflösender Methoden die Prozesse der Protonenfreisetzung im Photosystem II. Ihre Arbeit könnte die zukünftige Entwicklung wegweisender Konzepte für nachhaltige Energietechnologien unterstützen. 

Dr. Line Muradi (Organisch-Chemisches Institut, Universität Münster) erforscht lichtgesteuerte organische Reaktionen, die Wasser als umweltfreundliches Lösungsmittel nutzen. Durch den Einsatz spezieller amphiphiler Substanzen entwickelt sie neue nachhaltige Methoden für die Synthese wichtiger Verbindungen und trägt zu einer grüneren Chemie bei. 

Dr. Casey Paquola (Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Forschungszentrum Jülich) analysiert und modelliert menschliche Gehirnentwicklungen durch MRT-Scans, um die Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen zu verstehen und zukünftig gezielte Präventionsmaßnahmen einsetzen zu können. 

Dr. Jingyuan Xu (Institut für Mikrostrukturtechnologie, Karlsruhe Institute of Technology [KIT]) konzentriert sich in ihrer Forschung auf die Entwicklung umweltfreundlicher Kühltechnologien, die auf der Nutzung von Formgedächtnislegierungen basieren. Diese innovative Methode ermöglicht eine energieeffizientere Kälteerzeugung und bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kühlsystemen.

"In der EU beträgt der Anteil der Forscherinnen nur 34%, in Deutschland sogar unter 30%", kommentiert Jean-Christophe Letellier, CEO L'Oréal DACH. "Trotz der bedeutenden Beiträge, die Frauen in der Forschung leisten, sind sie häufig mit systemischen Hürden konfrontiert. 'For Women in Science' ist daher weit mehr als eine Preisverleihung - wir setzen uns vielmehr aktiv für den Abbau dieser Barrieren ein. Wir wollen die exzellente Forschung unserer Preisträgerinnen nicht nur fördern, wir wollen diese beeindruckenden Frauen sichtbar machen. Unser L'Oréal Heimatstandort Düsseldorf eignet sich dabei perfekt für die Austragung - Nordrhein-Westfalen steht als bedeutender Forschungs- und Medienstandort für Wissenschaft, Innovation, Frauenförderung und Diversität."

"Die UNESCO setzt sich weltweit für Chancengerechtigkeit und Geschlechtergleichstellung in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation ein", ergänzt Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. "Doch noch immer wird es Frauen schwer gemacht, in der Forschung Fuß zu fassen und Karrieren zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von einer wissenschaftlichen Karriere mit einer Familiengründung ist in Deutschland noch eine zu große Herausforderung. Mit 'For Women in Science' würdigen wir nicht nur exzellente wissenschaftliche Leistungen, sondern stärken zugleich die Strukturen, die Frauen den gleichberechtigten Zugang zur Wissenschaft ermöglichen."

Über L'Oréal

Seit mehr als 115 Jahren hat sich L'Oréal, der weltweit führende Anbieter von Schönheitsprodukten, einem einzigen Ziel verschrieben: die Schönheitswünsche von Verbraucher:innen auf der ganzen Welt zu erfüllen. Unser Ziel, Schönheit zu kreieren, die die Welt bewegt, definiert unsere Herangehensweise an Schönheit als essentiell, inklusiv, ethisch, großzügig und der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet. Mit unserem breit gefächerten Portfolio von 37 internationalen Marken und den ehrgeizigen Nachhaltigkeitsverpflichtungen unseres Programms L'Oréal for the Future bieten wir allen Menschen weltweit das Beste in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit, Sicherheit, Aufrichtigkeit und Verantwortung, indem wir die Schönheit in ihrer unendlichen Vielfalt feiern.

Mit mehr als 90.000 engagierten Mitarbeiter:innen, einer ausgewogenen geografischen Präsenz und Verkäufen über alle Vertriebskanäle (E-Commerce, Massenmarkt, Kaufhäuser, Apotheken, Parfümerien, Friseursalons, Marken- und Reiseeinzelhandel) hinweg, hat die Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 41,18 Milliarden Euro erwirtschaftet. Mit 20 Forschungszentren in 11 Ländern weltweit und einem engagierten Forschungs- und Innovationsteam von über 4.000 Wissenschaftler:innen und 6.400 digitalen Talenten arbeitet L'Oréal daran, die Zukunft der Schönheit aktiv mitzugestalten und ein Beauty Tech Powerhouse zu werden.

Auch in Deutschland ist L'Oréal Kosmetikmarktführer. Die Gruppe ist hierzulande an vier Standorten vertreten, darunter mit einer Fabrik in Karlsruhe. In Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt L'Oréal rund 3.000 Mitarbeiter:innen.

Über die Deutsche UNESCO-Kommission

Die UNESCO ist die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur mit 194 Mitgliedstaaten und Sitz in Paris. Durch internationale Zusammenarbeit in diesen Arbeitsfeldern fördert sie die geistige und moralische Solidarität der Menschheit und damit Frieden und Sicherheit. Die UNESCO setzt sich nicht nur für die Bewahrung von besonders wertvollem Kulturerbe ein, sondern sie ist die globale führende Organisation bei der Förderung chancengerechter und hochwertiger Bildung, von Pressefreiheit und der Erforschung der planetaren Ressourcen. Seit Jahrzehnten engagiert sich die UNESCO als übergreifende Priorität für Chancengerechtigkeit und Gleichstellung, da strukturelle Benachteiligungen für Frauen bereits beim Zugang zu frühkindlicher Bildung beginnen. 

Die Deutsche UNESCO-Kommission ist für Deutschland die Schnittstelle zwischen Regierung, Zivilgesellschaft und UNESCO in allen Arbeitsbereichen der UNESCO. Sie stellt sicher, dass UNESCO-Völkerrecht und UNESCO-Programme hierzulande bestmögliche Wirkung entfalten, und trägt dazu bei, dass die Interessen der Bundesrepublik erfolgreich in der UNESCO eingebracht werden.

Das Deutsche Humboldt-Netzwerk ist ein Forum für alle Humboldtianerinnen und Humboldtianer in Deutschland. Kennzeichnend ist die Beteiligung an internationaler Spitzenforschung und vielfältige kulturelle Erfahrungen, die wir nach Deutschland bringen. Dies hat unser Leben nachhaltig beeinflusst und schafft ein Gefühl geistiger Nähe das die Humboldtfamilie prägt. Das DHN möchte (i) den Austausch innerhalb der Humboldtfamilie in Deutschland intensivieren, (ii) den Dialog mit anderen Humboldtvereinigungen auf der Welt führen, (iii) die AvH bei ihren Aktivitäten unterstützen, und mit der Gesellschaft und deren laufenden Veränderungen auseinandersetzen. Das Deutsche Humboldt-Netzwerk e.V. ist in 23 Regionalgruppen organisiert. Damit wird sichergestellt, dass in Deutschland alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Mitglieder des DHN aber auch Nichtmitglieder als Gäste - mit vertretbarem Aufwand an den vielfältigen Aktivitäten teilhaben können. Die DHN unterhält mit www.dhn-ev.de ein Internetportal mit einem Veranstaltungskalender und wichtigen Downloads. Zweimal im Jahr erscheint ein Newsletter, und den über 430 Mitgliedern steht exklusiv ein passwortgeschütztes Forum zur Verfügung. Von besonderer Bedeutung sind die Jahrestagungen, wo gesellschaftlich relevante Themen auf einem Podium mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft öffentlich diskutiert werden. Berufserfahrene Mitglieder des DHN bieten zudem jungen Alumni der Alexander von Humboldt-Stiftung nach dem Stipendium unentgeltliches Mentoring in der Phase beruflicher Orientierung innerhalb und außerhalb der Universität/Hochschulen an. Pressekontakt: Eva WÜLLNER Head of Media Relations & Reputation Management L'Oréal Austria Germany Switzerland Johannstraße 1 I 40476 Düsseldorf eva.wuellner@loreal.com +49 151 6896 7384 Original-Content von: L'ORÉAL Austria, Germany, Switzerland, übermittelt durch news aktuell Alle Storys Alle Storys Folgen Druckversion PDF-Version Orte in dieser Story Düsseldorf Themen in dieser Story

Das Deutsche Humboldt-Netzwerk ist ein Forum für alle Humboldtianerinnen und Humboldtianer in Deutschland. Kennzeichnend ist die Beteiligung an internationaler Spitzenforschung und vielfältige kulturelle Erfahrungen, die wir nach Deutschland bringen. Dies hat unser Leben nachhaltig beeinflusst und schafft ein Gefühl geistiger Nähe das die Humboldtfamilie prägt. 

Das DHN möchte (i) den Austausch innerhalb der Humboldtfamilie in Deutschland intensivieren, (ii) den Dialog mit anderen Humboldtvereinigungen auf der Welt führen, (iii) die AvH bei ihren Aktivitäten unterstützen, und mit der Gesellschaft und deren laufenden Veränderungen auseinandersetzen. Das Deutsche Humboldt-Netzwerk e.V. ist in 23 Regionalgruppen organisiert. Damit wird sichergestellt, dass in Deutschland alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Mitglieder des DHN aber auch Nichtmitglieder als Gäste - mit vertretbarem Aufwand an den vielfältigen Aktivitäten teilhaben können. Die DHN unterhält mit  www.dhn-ev.de ein Internetportal mit einem Veranstaltungskalender und wichtigen Downloads. Zweimal im Jahr erscheint ein Newsletter, und den über 430 Mitgliedern steht exklusiv ein passwortgeschütztes Forum zur Verfügung. Von besonderer Bedeutung sind die Jahrestagungen, wo gesellschaftlich relevante Themen auf einem Podium mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft öffentlich diskutiert werden. Berufserfahrene Mitglieder des DHN bieten zudem jungen Alumni der Alexander von Humboldt-Stiftung nach dem Stipendium unentgeltliches Mentoring in der Phase beruflicher Orientierung innerhalb und außerhalb der Universität/Hochschulen an.

Bild und Foto : L'Oréal

 

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