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Gastronomy |

Sweet Basel - Konditor-Confiseur

2020-04-25        
   

Seit bald 100 Jahren stellen wir in unserer süssen Genussmanufaktur vor den Toren der Stadt Basel die köstlichen Süssigkeiten nach traditioneller Zuckerbäckerkunst in liebevoller und leidenschaftlicher Handarbeit her. Begib dich jetzt auf eine verführerische Reise der Sinne und tauch ein in die Welt feinster Köstlichkeiten zum Schenken und Geniessen !

Tradition, Leidenschaft & Qualität

Das süsse Handwerk des Konditor-Confiseurs hat zu allen Zeiten eine geheimnisvolle Faszination ausgeübt, die nicht allein mit rein handwerklichem Schaffen erklärt werden kann, sondern mit dem Hang des Menschen zu Süssigkeiten – ein Verlangen, das so alt ist wie die Menschheit selbst.

Philosophie und Passion

Unser Anspruch ist es, farbenfrohe, qualitativ hochwertige und einzigartige süsse Verführungen in liebevoller und leidenschaftlicher Handarbeit herzustellen und euch ein spezielles Genusserlebnis und Freude zu bereiten.

Geschichte

Laut übereinstimmenden Berichten boten zwei französische Zuckerkocher aus Lyon und Nancy an der Basler Messe ihre Waren in den 1860er-Jahren an. Ihre langgezogenen, dünnen Stängel aus gekochtem Zuckerbrei erfreuten sich schnell grosser Beliebtheit. Weil Zucker in Frankreich damals billiger als in Schweiz war, zahlte sich das Geschäft für die beiden Zuckerkocher aus. Neben dem Zucker spielte eine weitere Zutat für den Erfolg der damaligen Zuckerstängel eine zentrale Rolle: Die Entdeckung von künstlichen Lebensmittelfarbstoffen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Farbigkeit der Zuckerstängel musste damals einen ganz besonderen optischen Reiz auf die Messebesucher ausgeübt haben. Der Erfolg der Zuckerkocher rief natürlich Nachahmer auf den Plan, sodass ab dem Jahr 1869 mehrere französische Zuckerkocher und Confiseure Zuckerstängel an der Basler Messe anboten. Um die Kundschaft rascher bedienen zu können, kamen findige Confiseure auf die Idee, kürzere und dafür dickere Stängel herzustellen. Aus dem Stängel wurde so ein Mogge und – so erzählt es die Legende – im Jahre 1879 rannte erstmals ein Kind mit dem freudigen Ruf: «Vater, Muetter, lueget dä Mässmogge!» nach Hause. Diese ersten Mässmoggen waren eigentliche Glasmoggen, also ungefüllt und einfarbig. Um die Jahrhundertwende verfeinerte der ebenfalls aus Frankreich kommende Confiseur Leonz Goldinger die Glasmoggen, indem er eine Haselnussmasse in die Zuckerstängel eingoss. Es war die Geburtsstunde der gefüllten Mässmoggen.

Genussmanufaktur

Seit bald 100 Jahren stellen wir in unserer süssen Genussmanufaktur vor den Toren der Stadt Basel die köstlichen Süssigkeiten nach traditioneller Zuckerbäckerkunst in liebevoller und leidenschaftlicher Handarbeit her. Begib dich jetzt auf eine verführerische Reise der Sinne und tauch ein in die Welt feinster Köstlichkeiten zum Schenken und Geniessen !

Firmengründung

Deshalb erstaunte es nicht, als kurz nach dem 1. Weltkrieg der Basler Alfons Bürgin 1921 im «Kleinbasel» sein eigenes Geschäft gründete und an der Klybeckstrasse 14 mit der Fabrikation von Mässmoggen, Bonbons und anderen Confiserieartikeln begann. Die Konkurrenz war in Basel damals bereits gross, denn weitere Basler Confiseure, die meisten von ihnen Marktfahrer, die an ihren Messeständen die Mässmoggen produzierten und den noch lauwarmen und formbaren «Zuckerteig» in die Hände der Kinder legten. Zu seinen Kunden gehörten bereits damals auch die Wagencliquen, die die bekannten Fasnachtsmoggen als «Wurfmaterial» an das Publikum verteilten. Infolge der Rationierung des Zuckers während des 2. Weltkriegs war die Existenz seiner Manufaktur stark gefährdet. Dennoch überwand er diese schwierige Zeit und übergab das Geschäft Mitte der 50er-Jahre seinem Sohn David, der die Firma fortan weiterführte und das traditionsreiche Zuckerbäckerhandwerk weiterpflegte. Die traditionelle Herbstmesse in Basel war denn auch während Jahrzehnten Hauptabnehmerin der Mässmoggen, Kissen Bonbons, gebrannten Mandeln, dem Fruchtgelée, Marzipan und der Nougat Kreationen. 1991 kaufte David Bürgin von seinem einzigen noch verbliebenen Konkurrenten Fritz Albicker den Kundenstamm, die Rezepte und zugehörige, alte, aber immer noch funktionstüchtige Anlagen zur Produktion der allseits bekannten, «geriffelten» Alpicker Mässmoggen. Damit wurde er zum alleinigen Hersteller dieser Mässartikel in der Schweiz und verdoppelte das Volumen. Dennoch entschied er sich kurz darauf, sein Geschäft zu verkaufen.

Meilensteine

1993 wurde das Geschäft nach dreimonatiger Einarbeitung von Vinzenz Flury übernommen. 1999 stand ganz im Zeichen des Wegzugs von der Klybeckstrasse und des Bezugs der neuen Räumlichkeiten in Birsfelden. Aus der alten Firma «David Bürgin / Inh. Vinzenz Flury» entstand die neue Firma «Sweet Basel AG». 2008 wurden die Mässmoggen in das Inventar des unabhängigen Vereins Kulinarisches Erbe der Schweiz aufgenommen. 2011 fasziniert vom süssen Kunsthandwerk, übernahmen Christoph Goepfert und Michael Muller das traditionsreiche Basler Unternehmen. Mit der Investition in eine neue Doppelkochanlage wurde 2013 die Kapazität massiv erweitert, so dass der Umsetzung unserer Expansionsstrategie nichts mehr im Wege stand. Ein Meilenstein in der Geschichte bildete im April 2014 die erstmalige und auf Anhieb erfolgreiche Zertifizierung der gesamten Genussmanufaktur nach dem international anerkannten Qualitätsstandard FSSC 22000.

Rohstoffe

Zur Herstellung unserer feinen Süsswaren verwenden wir fast ausschliesslich Zucker, ein Naturprodukt, denn wir sind überzeugt, dass unsere Leckereien für höchsten Genuss stehen! Wenn immer möglich, setzen wir auch natürliche Farben, färbende Lebensmittel wie Karotten oder Färberdistel und natürliche Aromen ein. Manchmal ist dies leider nicht möglich, da diese nicht hitzebeständig sind. Generell legen wir sehr hohen Wert auf höchste Qualität der Rohstoffe, die wir für euch sehr sorgfältig auswählen und verarbeiten, denn nur die besten Rohstoffe ergeben die beste Produkte. Deshalb arbeiten wir ausschliesslich mit serösen Lieferanten zusammen, da wir auch wissen wollen, woher die Rohstoffe kommen wie zum Beispiel knackigen Mandeln aus Kalifornien, aber auch auf die Natürlichkeit der Farben und Aromen. Für euch stellen wir die besten süssen Träume zum schenken und geniessen her!

Sweet Basel
Rezepturen

Viele unserer Rezepturen gehen auf die Gründungszeit zurück. Dennoch entwickeln wir die beliebten Süsswaren weiter, verfeinern sie und passen sie Euren Bedürfnissen und den Anforderungen der Zeit an. Es ist uns auch ein Anliegen, noch mehr Natürlichkeit in unsere Süsswaren durch die Verwendung von natürlichen Rohstoffen zu bringen, zur Zeit insbesondere der Farben und Aromen. Die sehr zeitraubende Umstellung ist momentan in vollem Gang. Alle unsere Süssigkeiten sind frei von Konservierungsstoffen. Wir verpflichten uns hiermit, neue Rezepturen für unsere gefüllten Süssigkeiten zu entwickeln, die frei von Palmöl sind. Unsere innovativen Kissenkreationen mit Läckerli-, Caramel- und Schokoladefüllung sind bereits frei von Palmöl.

Handwerk

Handwerkliche Zuckerbäckerkunst ist die Passion von Sweet Basel. Die Tradition des Unternehmens hat eine fast 100-jährige Geschichte. Noch heute werden unsere süssen Genüsse von Hand gefertigt. Dieses Handwerk erfordert viel Erfahrung, hohes Geschick und Freude im schonenden Umgang mit den hochwertigen Rohstoffen, sodass Süsswaren entstehen, die zu wahren Meisterwerken für die Sinne werden. Wir stellen auch heute noch süsse Genüsse in leidenschaftlicher Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail in der Schweiz her.

Sweet Basel AG

Rheinstrasse 4 CH-4127 Birsfelden +41 61 313 80 80 www.sweetbasel.ch info@sweetbasel.ch