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Health | Swiss Gender Medicine Symposium

Swiss Gender Medicine Symposium 2025 - Neue Impulse für eine geschlechtersensible Medizin

2025-10-10        
   

Das Swiss Gender Medicine Symposium findet erstmals am Montag, 20. Oktober 2025, von 13:30 bis 17:45 Uhr, und am Dienstag, 21. Oktober 2025, von 9:00 bis 13:00 Uhr im Kursaal Bern statt.

Internationale Expertinnen und Experten aus Medizin, Wissenschaft, Politik und dem Gesundheitswesen diskutieren die neuesten Erkenntnisse einer medizinischen Forschung, welche die Unterschiede zwischen den Geschlechtern berücksichtigt, und die daraus folgenden Entwicklungen in der Praxis.

Das Symposium wird von der Universität Zürich im Verbund mit der Initiative Schweiz und den fünf medizinischen Fakultäten der Schweiz getragen.

Am 20. und 21. Oktober findet in Bern erstmals das «Swiss Gender Medicine Symposium» statt. Internationale Expertinnen und Experten präsentieren die neusten Erkenntnisse der geschlechtsspezifischen Medizin und diskutieren mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Gendermedizin. 

Vielfältiges Programm mit internationaler Beteiligung

Das Swiss Gender Medicine Symposium beleuchtet in seinem Programm viele verschiedene Aspekte der Gendermedizin. Zu den internationalen Referierenden zählen unter anderem Prof. Londa Schiebinger (Stanford University), Pionierin der Genderforschung in der Wissenschaftsgeschichte mit besonderem Augenmerk auf den Naturwissenschaften und der Medizin, Prof. Louise Pilote (McGill University Montreal), Expertin für geschlechtsspezifische Ausprägungen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und Prof. Vera Regitz-Zagrosek (Charité Berlin), eine der Wegbereiterinnen der Gendermedizin in Europa.

Auch die Schweiz ist hochkarätig vertreten, unter anderem mit Ruth Metzler-Arnold, ehemalige Bundesrätin und Präsidentin von Swiss Olympic, Prof. Carole Clair (Unisanté Lausanne), der Präsidentin der Leitungsgruppe des nationalen Forschungsprogramms  «Gendermedizin und -gesundheit» und Prof. Guido Beldi (Universitätsspital Bern), der sich als Viszeralchirurg in der gendermedizinischen Weiterbildung engagiert.

Das thematisch weite Spektrum reicht von der Sportmedizin und Prävention über die Chirurgie und Onkologie bis hin zu den Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz und Big Data und zum innovativen Potenzial der Gendermedizin. Zur Sprache kommen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für Forschung und Arzneimittelentwicklung und die Frage, wie sich gendermedizinische Erkenntnisse in die Ausbildung integrieren lassen.

Vernetzung und interdisziplinärer Austausch aller Akteure zur Überwindung des Gender Gaps

Mit dem Nationalen Forschungsprogramm 83 «Gendermedizin und -gesundheit» fördert der Bundesrat gezielt Forschung, die die Grundlagen für ein gerechteres und zukunftsfähiges Gesundheitssystem schaffen soll. Ziel ist es, den sogenannten Gender Gap – Unterschiede in der Behandlungsqualität zwischen den Geschlechtern – zu schliessen.

Das Swiss Gender Medicine Symposium knüpft daran an und betont die Bedeutung einer geschlechtersensiblen Medizin. Durch Forschungsprojekte und Praxisbeispiele aus der medizinischen Versorgung vernetzt das Symposium Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und stärkt das Engagement der Schweiz für eine evidenzbasierte, international richtungsweisende Gesundheitsversorgung.

Über Swiss Gender Medicine Symposium

Das Swiss Gender Medicine Symposium wird unter Führung der Universität Zürich (UZH), in Kooperation der fünf medizinischen Fakultäten der Schweiz und mit der Projektunterstützung von Stiftungen und Industrie organisiert. 

Die Vorbereitung des Symposiums ist bei der Universitären Medizin Zürich (UMZH) der Universität Zürich angesiedelt und von Prof. Beatrice Beck Schimmer getragen. Prof. Beatrice Beck Schimmer ist Professorin für Anästhesiologie an der UZH und seit 2018 Direktorin Universitäre Medizin Zürich und damit Mitglied der siebenköpfigen Universitätsleitung der UZH.

www.swiss-gendermedicine.org

 

Über die Initiative Schweiz

Die Initiative Schweiz unterstützt als private Förderagentur innovative Ideen und Projekte in allen Landesteilen und Sprachregionen der Schweiz. Damit setzt sie sich gezielt für die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand in der Schweiz ein. Mit ihren Aktivitäten und Projekten möchte sie dazu beitragen, dass die Schweiz ihre globale Spitzenposition und Innovationskraft nachhaltig sicherstellen kann. Finanziert wird Initiative Schweiz von der F.G. Pfister Holding AG und über die Dividenden, die die Holding erwirtschaftet. 

Geleitet wird die Initiative Schweiz von Stefan Linder, Mitgründer, ehemaliger CEO und Delegierter des Swiss Economic Forum.

www.initiative-schweiz.org   

 

Swiss Gender Medicine Symposium 2025

 

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