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JOYclub - Erotische Partyszene - Kinky - zieht mehr und jüngere Gäste an

2025-11-25        
   

Der Begriff "kinky" ist medial zunehmend präsent in den letzten Jahren: Informieren einerseits in den sozialen Medien oder in Podcasts mehr Menschen über ein unkonventionelles Leben, wurde andererseits vielfach über etablierte Eventreihen wie KINKY GALORE von Jan Ehret berichtet. Heute ist der Begriff "kinky" in der erotischen Partyszene ein entscheidender Faktor, denn die Angabe im Eventtitel beeinflusst das Interesse. Das zeigen die Analysen im jüngst erschienenen  Event-Report 2025 von JOYclub (www.joyclub.de), einer der führenden Online-Community fürs lustvolle Leben. Die Datenbasis umfasst über 30.000 Events von Clubs und professionellen Veranstaltenden, die mit mehr als zwei Millionen Gästen gefeiert wurden. 

Der Einfluss von "kinky" ist bemerkenswert, obwohl der Begriff nur bei 2,7 % aller Events im Titel vorkam. Allen voran verwendet wurde er bei zwei Partyformaten: Dancepartys (24,9 % der Events) und BDSM-Fetisch-Partys (9 %). Als Einflussfaktor zeigte er sich deutlich in einem Plus bei den Gästezahlen: So waren bei einer "kinky" BDSM-Fetisch-Party im Schnitt 108,7 statt 59,6 Gäste dabei (+82,4 %). Und eine "kinky" Danceparty besuchten durchschnittlich 316,6 statt 192,8 Gäste (+64,2 %). Dabei handelt es sich unter anderem um Eventreihen von beispielsweise  KINKY GALORE oder Kinky Insiders München, bei denen der Name Programm ist. Oder aber Angebote sowohl von Veranstaltenden wie  ATOMIC EVENTS, die mit ihren Events verschiedene Facetten von "kinky" bedienen, als auch von Clubs wie  Grande Opera und  Insomnia, die jedoch eher intime Abende unter der Woche anbieten. 

Auch beim Gendersplit und der Altersstruktur wirkte sich der Faktor "kinky" aus. Nicht nur war der Anteil der Solo-Gäste höher (Danceparty: 50,8 % statt 46,1 %; BDSM-Fetisch-Party: 47,4 % statt 40,5 %), sondern diese auch jünger. So lag bei "kinky" BDSM-Fetisch-Partys der Anteil der 18- bis 34-Jährigen bei den Solo-Frauen bei 30,4 % statt 20,2 % und bei den Solo-Männern bei 32,8 % statt 22,6 %. Verschiebungen, die bei Dancepartys etwas geringer ausgefallen sind, zieht doch das Format an sich schon mehr Gäste in dieser Altersgruppe an. 

Nicht zuletzt beeinflusste das Wort "kinky" den Einstieg in die erotische Partykultur: Für ihr erstes Mal meldeten sich mehr Solo-Frauen und Solo-Männer bei einer "kinky" Danceparty oder "kinky" BDSM-Fetisch-Party an - Paare hingegen entschieden gegenteilig. Ein Aspekt, der in der Branche auch zu kritischen Überlegungen führt, wie Judith Langer, Sexologin und Kommunikationsmanagerin bei JOYclub, weiß: "'Kinky' Events locken, weil sie anders sind - und mit etablierten All-Inclusive-Konzepten in Clubs brechen. Häufig aufs Tanzen ausgelegt, finden sie auch in normalen Diskotheken oder Off-Locations statt. Noch abzuwarten ist, ob die neuen, aber auch jüngeren Gäste in die gesamte Welt des erotischen Feierns eintauchen - oder sich die Branche langfristig verändern darf und dabei allen voran das klassische Swingen an Zuspruch verlieren wird. Eben dann, wenn erotisches Feiern als Lifestyle zelebriert wird und zugespitzt formuliert Sex von der Hauptsache zur Nebensache wird."

Über JOYclub

JOYclub (www.joyclub.de) ist mit über sechs Millionen registrierten Mitgliedern eine der führenden sexpositiven Online-Communitys für Dating, Events und Sex Education. TÜV-geprüft, mit kostenlosen On-Demand-Workshops namhafter Sexpert:innen, Interaktion in Forum und Livestream rund um Sex und Beziehung und Europas größtem kinky Eventkalender ebnet JOYclub den Weg in eine Welt, in der alle zu mehr Glück und Erfüllung finden. JOYclub bietet Mitgliedern einen geschützten Raum, um sich selbst zu entdecken, Vorlieben und Fantasien auszuleben - und ihr sexuelles Selbstbewusstsein zu stärken.

Bild : JOYclub.de - Getty Images

 

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