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Bugatti und der Tourbillon - verzaubern bei Chantilly Art & Elegance Richard Mille

  2024-09-16

Seit seiner ersten Ausrichtung im Jahr 2014 ist Bugatti untrennbar mit der Seele von Chantilly Arts & Elegance Richard Mille verbunden. Die wunderschöne Präsentation der typisch französischen Art de Vivre, eine exquisite Feier der Klassik und Moderne, zog 800 aussergewöhnliche Fahrzeuge und weit über 20.000 Besucher an, als Haute Couture und Eleganz, Stil und Tradition zu einem fesselnden Spektakel verschmolzen. Ein perfekter Ort für die erste Präsentation in Frankreich von Bugattis neuester Kreation seit ihrer Enthüllung in Molsheim – einem neuen Hypersportwagen, der den Höhepunkt französischer Raffinesse verkörpert: der Bugatti Tourbillon.

Die Tradition der Zusammenkunft am Château de Chantilly, dem Kronjuwel des französischen Kulturerbes, wurde am vergangenen Wochenende in ein grossartiges modernes Spektakel verwandelt. Ein fesselndes Fest für die Sinne, das Kunst, Eleganz und Exzellenz widerspiegelt, mit Erlebnissen und Unterhaltung für jedes Alter – von einer Vielzahl von Familienaktivitäten bis hin zu bezaubernden Heissluftballonfahrten, Fechtvorführungen, Kutschfahrten und Reitvorführungen. Mehr denn je bot die Veranstaltung die Gelegenheit, die Vergangenheit und Gegenwart von Bugatti zu würdigen – mit einer Präsentation der Ikonen der Markengeschichte und den Wegbereitern der modernen Hypersportwagen. Die Entwicklung des Tourbillon, der auf 115 Jahre Bugatti-Geschichte zurückblickt, wurde von der Geschichte Bugattis und den unsterblichen Worten Ettore Bugattis selbst geprägt: „Wenn es vergleichbar ist, ist es kein Bugatti mehr.“

Während der Tourbillon das ganze Wochenende über in all seiner Schönheit zu sehen war, konnten die Besucher der Veranstaltung den Einfluss der Bugatti-Ikonen der 1920er- und 30er-Jahre auf sein Design bestaunen: vom Type 57SC Atlantic – bekannt als das schönste Auto der Welt – über den Type 35, den erfolgreichsten Rennwagen der Geschichte, bis hin zum Type 41 Royale – einem der ehrgeizigsten Luxusautos aller Zeiten. Solche Legenden bildeten die Vorlage für die Konzeption des Tourbillon. Der Tourbillon, der die Essenz von Emotion und Luxus auf ein neues Niveau hebt, steht für etwas wahrhaft Unvergleichliches – und wie die Ikonen der Geschichte von Bugatti nicht nur in der Gegenwart, sondern „Pour l'éternité“ – für die Ewigkeit. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Führungsmitglieder von Bugatti teil, darunter Mate Rimac, CEO von Bugatti Rimac, Christophe Piochon, Präsident von Bugatti, Hendrik Malinowski, Managing Director von Bugatti, und Frank Heyl, Director of Design von Bugatti. Die Marke und Bugatti Paris boten Kunden und Veranstaltungsteilnehmern das ganze Wochenende über aussergewöhnliche Erlebnisse.

Jeder Bugatti, der bei der illustren Veranstaltung präsentiert wurde, spiegelte eine einzigartige Ära in der Geschichte der Marke wider – eine Präsentation, die von einem reichen Erbe aus mehr als einem Jahrhundert automobiler Exzellenz zeugte. In Anlehnung an das reiche Rennsport-Erbe von Bugatti zierte eine Gruppe von fünf Exemplaren des legendären, 100 Jahre alten Type 35 den Concours d'Etat am Sonntag und bot einen Rückblick auf eine glorreiche Ära des Motorsports, perfekt ergänzt durch die Eleganz des Type 43 Faux Cabriolet Labourdette und des Type 44 Grand Sport in der Klasse „Unrestaurierte Autos – Vorkriegszeit“ des Wettbewerbs. Der Bolide mit seiner Sonderlackierung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Type 35 ist eine moderne Hommage an diese ikonische Ära des Bugatti-Motorsports und der einzige zeitgenössische Bugatti, der speziell für die Rennstrecke entwickelt wurde und so den unübertroffenen Erfolg des Type 35 würdigt. Der Tourbillon läutete die nächste Ära von Bugatti ein und nahm bei diesem Treffen für die Ewigkeit einen Ehrenplatz ein – er markiert ein neues Kapitel in der Geschichte der Marke.

Ein ebenso schönes Spiegelbild der Kunst und Eleganz der Veranstaltung waren zwei Exemplare des Bugatti Baby II, die sich diesen besonderen Fahrzeugen anschlossen – diese kleineren Hommagen an den unnachahmlichen Type 35 wurden von Hedley Studios handgefertigt, darunter eine exklusive „Tourbillon Edition“, die von der faszinierenden zweifarbigen Lackierung des Tourbillon inspiriert ist. Ein künstlerisches Projekt, das von Bugatti Pilote Officiel Pierre-Henri Raphanel initiiert wurde, bot eine einzigartige Ehrung zum 100-jährigen Jubiläum des Type 35: ein Baby Type 52, eine neue, verkleinerte und statische Interpretation des Type 35, die dem authentischen Herstellungsprozess von Ettore Bugatti treu bleibt. Eine weitere Symphonie aus Kunst und Eleganz stellten die drei exquisiten Glasfiguren des französischen Kristallglas-Spezialisten Lalique dar, die den tanzenden Elefanten, das Symbol für den Namen Bugatti und Ettores Bruder Rembrandt Bugatti, darstellten. Die Bugatti Carbone Limited Edition-Uhr, die die neue Ära der Marke widerspiegelt, zog die Blicke der Zuschauer ebenso auf sich wie die eine Bugatti-Skulptur von Asprey – ein sorgfältig gestaltetes Modell aus feinem Silber, das das Chassis des Tourbillon in Szene setzt.

Doch beim Fest in Chantilly ging es nicht nur darum, die elegant präsentierten Oldtimer zu bewundern, sondern auch darum, die modernen und klassischen Schmuckstücke auf den umliegenden, wunderschönen Landstrassen zu geniessen. Die spektakuläre Supercars-Rallye war einer der Höhepunkt der Feierlichkeiten an diesem Wochenende. Ein Bugatti Chiron Super Sport nahm an der 150 km langen Tour durch die grüne Region Oise teil. Mit Mate Rimac, Christophe Piochon, Hendrik Malinowski und Frank Heyl nahmen die Teilnehmer der Supercars-Rallye und Bugatti-Kunden an einem Gourmet-Mittagessen im Polo d'Apremont, dem Polo-Club der Domaine de Chantilly, teil – ein Erlebnis, das von Raffinesse und Genuss geprägt war. Als feierlicher Abschluss der Aktivitäten am Samstag begaben sich die Gäste abends in das Château, um eine rauschende Ballnacht zu erleben. Die Gäste genossen einen spektakulären, lebhaften Maskenball-Cocktailempfang in den historischen Räumlichkeiten des Château. Die unvergleichliche Nacht wurde durch ein wunderschönes Feuerwerk vor dem Château abgerundet, das die Autos auf dem Rasen erleuchtete, die auf die grosse Präsentation am nächsten Tag warteten.

Am Sonntag gab es für Besucher jeden Alters ein breites Spektrum an Unterhaltung und Aktivitäten, und eine Vielzahl historischer und legendärer Bugatti-Modelle nahm am traditionellen Concours d'Etat teil – wobei das Bugatti Type 44 Faux Cabriolet Labourdette von 1928 in der Kategorie der unrestaurierten Vorkriegsfahrzeuge triumphierte. Eine ganz besondere, emotionale Klasse, die Kategorie „100 ans de la Bugatti Type 35“, wurde nicht nur ins Leben gerufen, um das 100-jährige Jubiläum des Type 35 zu feiern, sondern auch, um den verstorbenen Peter Mullin zu ehren – einen lieben Freund von Bugatti. Seine leidenschaftliche Fürsprache und sein Geist werden von seiner Frau Merle Mullin weitergeführt, die dem Besitzer des Siegerfahrzeugs, dem Bugatti Type 35 C von 1928, die Auszeichnung im Gedenken an ihren Ehemann überreichte.

Eine private, luxuriöse Gartenparty für die geladenen Gäste rundete den Tag ab. Die Teilnehmer in farbenfroher Kleidung genossen den festlichen Anlass und hatten Zugang zum gesamten Anwesen des Château de Chantilly und zu allen Wettbewerben des grossartigen Wochenendes. Die wunderbare Zusammenkunft bildete einen passenden Auftakt für den Höhepunkt der Feierlichkeiten – den Concours d'Elegance. Im Geiste von 115 Jahren Bugatti-Innovation, Raffinesse und unverkennbar französischer Eleganz repräsentierte der Tourbillon die Marke Bugatti in der typisch exquisiten Präsentation von Automobildesign und Haute Couture.

Bugatti und der Tourbillon

Als der lang erwartete Moment der Concours d'Elégance-Parade endlich kam, wurde der Tourbillon von einem Model begleitet, das ein Kleid von Victor Weinsanto trug – einem gebürtigen Elsässer, der Heimat von Bugatti, der seine gleichnamige Marke im Jahr 2020 auf den Markt brachte, nachdem er zwei prägende Jahre bei Jean Paul Gaultier verbracht hatte, um sein Handwerk zu perfektionieren. Als ehemaliger professioneller Tänzer verleiht er seinen Kollektionen die lebendige Energie der darstellenden Künste und erhält weltweit Lob für seine Kreationen.

Präsentiert von Christophe Piochon, zogen der Tourbillon und das Model, das die edle Arbeit von Weinsanto zur Geltung brachte, die Zuschauer in ihren Bann, als sie den zentralen Miroir d'eau umrundeten. Das Model trug ein Outfit aus der Frühjahr-/Sommerkollektion 2024 von Weinsanto: ein langes, schwarzes Kleid, begleitet von einem Korsett und der Signatur der Marke, das die zeitlose Eleganz und Raffinesse des Tourbillons widerspiegelte.

Zum Abschluss eines bemerkenswerten Wochenendes der Feierlichkeiten für die versammelten Automobilenthusiasten wurde das Vermächtnis der Marke Bugatti von den Anfängen bis zur Gegenwart mit der prestigeträchtigsten aller Auszeichnungen gebührend gewürdigt. Der legendäre Status des 1928er Type 35 wurde mit der Auszeichnung „Best of Show avant-guerre“ gewürdigt – und der Tourbillon symbolisierte die Fortsetzung dieser Qualität, indem er die Anerkennung mit dem „Prix du public“ erhielt und damit die Kraft seiner Präsenz bei der grossartigen Veranstaltung bekräftigte.

Christophe Piochon - Präsident von Bugatti Automobiles

„Chantilly Arts & Elegance Richard Mille hat sich erneut als eine einzigartige Gelegenheit erwiesen, das Zusammentreffen wunderschöner Kunstformen zu erleben – eine Chance, unser französisches Erbe und unser 115-jähriges Vermächtnis sowie die moderne, innovationsgetriebene Automobilkunst zu feiern. Dieselben Werte prägten den Concours d'Elégance zu Zeiten von Ettore Bugatti und in den 1920er Jahren – einer Zeit, in der Frankreich die Wiege dieser äusserst beliebten Schauen war. Sie wurden nicht nur von den besten Karosseriebauern geprägt, sondern auch vom Stil der Besucher, die von den grössten Namen der französischen Modewelt in die neuesten Kreationen gekleidet wurden. Der Tourbillon wurde so konzipiert, dass er dieses Ethos widerspiegelt und sich durch Zeitlosigkeit auszeichnet – er soll auf den Rasenflächen des Concours d'Elégance nicht nur in 10 Jahren, sondern auch in 100 Jahren ausgestellt werden, genau wie seine legendären Vorgänger.“

 

 

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