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Brandenburgs Landeshauptstadt und Beelitz trennen etwa 30 sehr sehenswerte Kilometer. Und da die Spargelstadt in diesem Jahr zur Landesgartenschau lädt, empfiehlt sich beim Besuch in Potsdam durchaus auch ein „kleiner“ Abstecher in den Fläming. Als Teil des Europaradwegs R1 besticht die Strecke vor allem durch ihre schönen Aussichten auf die Havelseenlandschaft. Am Ufer des Templiner Sees und des Schwielowsees führt der Weg malerisch über Paretz und Ferch bis nach Beelitz. Bereits die Anfahrt wird so zu einem wohltuenden Erlebnis.
Die Landesgartenschau lädt noch bis Ende Oktober unter dem Motto „Ein Gartenfest für alle Sinne“ nach Beelitz ein. Auf dem Ausstellungsgelände sind nicht nur Pflanzen in Hülle und Fülle zu bestaunen, sondern kommen auch der Gaumenfreuden nicht zu kurz: Der Spargelhof Klaistow bietet regionale saisonale Köstlichkeiten, in den Archegärten grillen die Köche live vor dem Publikum und am Cocktailschiff kann man von bunter Blumenpracht umringt vielseitige Drinks geniessen. Spezialitäten der Umgebung bietet auch der Regionalmarkt rund um die Stadtpfarrkirche St. Marien und St. Nikolai. Die mittelalterliche Kirche selbst wird während der Landesgartenschau zur Blumenhalle mit besonderem Flair: Alle 14 Tage wechseln die thematischen Blumenschauen. Derzeit zeigen sich dort die Sommerstauden in voller Pracht.
Auf der Hauptbühne des Festspielareals sind in den kommenden Wochen noch musikalische Grössen wie Chris de Burgh oder Helge Schneider zu erleben.
Kleine Gartenschaubesucher freuen sich über einen der grössten Spielplätze Brandenburgs: Auf rund 6000 Quadratmetern können sie ungestört toben, egal ob am fast elf Meter hohen Rutschenturm, an der Kletterwand oder im riesigen Spargelkorb.