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Hublot wird Partner der Polar-Pod-Expedition. Der Polar Pod ist ein emissionsfreies Wasserfahrzeug, entwickelt von dem Polarforscher Jean-Louis Etienne, um den Südlichen Ozean rund um die Antarktis zu erkunden. Dieses Weltmeer ist eine der größten Kohlenstoffsenken der Erde mit einer extrem hohen, bisher noch kaum bekannten marinen Biodiversität. Forschungen dieser Art sind eine Premiere in diesem Ozean.
Im Rahmen ihres Programms HUBLOT Xplorations geht die Schweizer Uhrenmanufaktur eine neue Partnerschaft mit der Polar-Pod-Expedition ein. Erfunden hat das emissionsfreie Wasserfahrzeug Polar Pod, mit dem die Gewässer der „Wütenden Fünfziger“ erforscht werden sollen, der französische Polarforscher und Umweltaktivist Jean-Louis Etienne, der als erster Mensch allein den Nordpol erreichte. Die Bezeichnung „Wütende Fünfziger“ für dieses Gebiet im Südlichen Ozean verweist auf die starken Winde und hohen Wellen, die in dieser Region vorherrschen. Um allen Wetterbedingungen auf See standhalten zu können, ist der Polar Pod als eine Art senkrechtes Schiff mit einer Höhe von 100 Metern (bei einem Tiefgang von 80 Metern) konzipiert, das durch 150 Tonnen Ballast stabilisiert wird. Es besitzt keinen Antrieb und soll mit den Meeresströmungen rund um den Südpol treiben; Energie liefern sechs Windturbinen.
Der Südliche Ozean, das viertgrößte Weltmeer, speichert 50 Prozent des Kohlendioxids, das insgesamt von den Ozeanen der Erde aufgenommen wird, und spielt daher eine zentrale Rolle in Bezug auf das Erdklima. Seine Gewässer gehen in den Indischen, den Pazifischen und den Atlantischen Ozean über und stellen ein immenses Reservoir an mariner Biodiversität dar. Bisher kann die Wissenschaft allerdings nur auf sehr wenige Messungen und Beobachtungen in diesem Teil der Erde zurückgreifen. Der Polar Pod soll mit extrem leistungsstarken Instrumenten ausgestattet werden und unablässig wertvolle Daten sammeln zu Biodiversität, Meeresströmungen, Auswirkungen der vom Menschen verursachten Umweltverschmutzung, Austausch zwischen Atmosphäre und Ozean und dem entsprechenden Einfluss auf das Klima.
Die gewonnenen Daten werden, so der Plan, der gesamten internationalen Wissenschaftsgemeinde zur Verfügung gestellt. Das französische Forschungszentrum CNRS koordiniert gemeinsam mit den französischen Forschungseinrichtungen CNES und Ifremer die Untersuchungen, an denen sich Forschende aus 43 Institutionen und Universitäten in 12 Ländern aktiv beteiligen. Ein Bildungsprogramm für Schulen wird zudem die Möglichkeit bieten, das Abenteuer im Schulkontext über Videos und Ausstellungen mitzuverfolgen.
Mit dem Bau soll im Juni 2022 begonnen werden, damit der Polar Pod Ende 2023 vom Stapel laufen kann. Die Expedition wird sich über drei Jahre hinziehen, wobei die 8 Besatzungsmitglieder alle zwei Monate abgelöst werden.
Das Projekt passt genau in den Rahmen des Programms Hublot Xplorations, das inzwischen drei Schwerpunkte umfasst: den Weltraum, mit der Entwicklung von Bauteilen für den Marsroboter ExoMars des Unternehmens SpaceX; die Erde, mit der Unterstützung für den Verein SORAI zum Schutz von Nashörnern und anderen bedrohten Tierarten; das Meer, mit Antikythera und nun Jean-Louis Etienne und der Polar-Pod-Mission – einem Projekt, für das Hublot ein 360-Grad- Engagement anstrebt. Die neue Partnerschaft stärkt die soziale Verantwortung von Hublot und berücksichtigt dabei das maritime Erbe der Marke – eine natürliche Rückkehr zu ihren Wurzeln. Hublot ist stolz, heute die Forschung mit einem menschlich, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtigen Projekt zu unterstützen.
Darüber hinaus setzt Hublot sich zum Ziel, hinter die Kulissen zu schauen und per Video die gesamten Vorarbeiten für die Expedition sowie Jean-Louis Etiennes visionäre Arbeit im Auge zu behalten, damit so viele Menschen wie möglich davon erfahren und für eine entsprechende weltweite Resonanz in den Medien und sozialen Netzwerken gesorgt wird.
Mutig zu sein heißt, deine Fantasie über Gewissheiten und bekannte Grenzen hinaus einzusetzen, aber auch, die Chance für Begegnungen mit Menschen zu ergreifen, die ein offenes Ohr, Freude am Dialog und selbst den Mut haben, den Weg mit dir zu gehen. Genau diesen Mut hat Hublot. Auf der Baustelle nimmt der Polar Pod bald Form an, um die unendliche Weite der südlichen Meere zu erkunden. Austausch technischer Informationen, Technologieforschung, Hublots Beitrag zur medialen Sichtbarkeit – das sind wichtige Elemente für den Erfolg der Mission. Die Daten und Beobachtungen sollen der gesamten internationalen Wissenschaftsgemeinde zur Verfügung gestellt werden. JEAN-LOUIS ETIENNE - FORSCHER
Das Meer ist Ursprung des Lebens und wir haben noch sehr viel davon zu lernen. Hublot schließt sich dem Polar-Pod- Projekt von Jean-Louis Etienne an, um seinen Beitrag zum Verständnis unserer Erde zu leisten, als Grundlage für Entscheidungen, die für unser aller Zukunft richtig und wichtig sind. Zusätzlich geht es dabei um eine Rückkehr zu unseren maritimen Wurzeln, von denen sich auch unser Name Hublot – Bullauge – ableitet. RICARDO GUADALUPE - CEO VON HUBLOT