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Uhren | OMEGA

OMEGA - Zeitmessung in der Leichtathletik

2025-05-19        
   

Die Zeitmessung ist zweifellos einer der wichtigsten Aspekte, die zur Spannung bei Leichtathletikwettkämpfen beitragen. Ohne die Möglichkeit, die Zeiten und Abstände zu messen, die den Sieger vom Zweitplatzierten trennen, wäre es unmöglich, Wettkämpfe, wie wir sie kennen, auszutragen. Ohne Zeitmessung gäbe es weder Welt- noch Olympiarekorde.

OMEGA verfügt über eine beispiellose Erfahrung in der Sportzeitmessung. Schon 1932 galten Taschenuhrchronographen von OMEGA als die zuverlässigsten Instrumente zur Messung von Spitzenleistungen bei Sportveranstaltungen. Die Marke war so hoch angesehen, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) OMEGA bat, alle Zeitmessgeräte für die Olympischen Spiele jenes Jahres in Los Angeles zu liefern.

Seit dieser Zeit entwickelt OMEGA modernste Sportzeitnahme- und Messtechnik, die nicht nur bei den Olympischen Spielen, sondern auch bei anderen führenden Sportveranstaltungen zum Einsatz kommt.

OMEGA UND DIE ZEITMESSUNG IN DER LEICHTATHLETIK

1932 war ein entscheidendes Jahr in der Geschichte der Sportzeitmessung: Zum ersten Mal wurde ein einziges Privatunternehmen mit der Zeitmessung aller Veranstaltungen der Olympischen Spiele betraut. Diese Ehre wurde der Marke OMEGA zuteil, die einen Zeitmessexperten und 30 Hochpräzisionschronographen – allesamt vom Observatorium Neuenburg als Chronometer zertifiziert – bereitstellte. Bei diesem ersten Auftritt als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele war OMEGA in der Lage, Ergebnisse auf die Zehntelsekunde genau zu messen. Die Kompetenz der Marke wurde von den Verantwortlichen in Los Angeles sehr geschätzt und war für die Bestätigung von 17 neuen Weltrekorden von unschätzbarem Wert.

Innerhalb von zwei Jahrzehnten begannen die Instrumente, den Menschen in der Genauigkeit der Zeitmessung zu übertreffen. Bei den Olympischen Winterspielen in St. Moritz 1948 setzte OMEGA erstmals eine Lichtschranke ein, die die Stoppuhr auf der Ziellinie automatisch anhalten konnte. Für London 1948 entwickelte die British Race Finish Recording Co. Ltd. die erste Zielfotokamera mit Schlitzverschluss, die sich perfekt für enge Rennen wie Sprints, Rudern und Radfahren eignet. Diese Kamera wurde gemeinsam mit der Zeitmessausrüstung von OMEGA eingesetzt.

An den nachfolgenden Olympiaden und anderen grossen Sportereignissen arbeiteten OMEGA und Race Finish Recording zusammen und verwendeten dabei eine überarbeitete Version der Fotofinish-Kamera, den «Racend Omega Timer». Diese konnte zum ersten Mal unter den Bildern der Athletinnen und Athleten beim Überqueren der Ziellinie Sekundenbruchteile anzeigen. Dies war der Beginn des Quarz- und Elektronikzeitalters. Dank dem Omega Timer, der mobil und unabhängig vom Stromnetz war, konnten die Ergebnisse auf einer Papierrolle ausgedruckt werden. 1952 wurde OMEGA dafür mit dem renommierten «Croix du Mérite Olympique» ausgezeichnet. Die offiziellen Zeiten wurden nun auf die Hundertstelsekunde genau erfasst.

Als sich die Fernsehtechnik verbesserte und somit ein weltweites Publikum die Leichtathletikwettkämpfe bequem von zu Hause aus mitverfolgen konnte, stellte OMEGA 1961 das Omegascope vor, welches Fernsehsportübertragungen in Echtzeit ermöglichte. Dabei wurde am unteren Bildrand die aktuelle Rennzeit in Leuchtziffern eingeblendet. Das revolutionierte die Sportzeitmessung und liess keinen Spielraum für Fehler, da Millionen von Fernsehzuschauern die Zeitmessung am Bildschirm live mitverfolgten.

1968 wurde die «integrierte Zeitmessung» (Integrated Timing) eingeführt, die Wettkampfrichter, Trainer und Medien nicht nur mit Ergebnissen, sondern auch mit statistischen Analysen versorgte. In dasselbe Jahr fiel auch die Geburtsstunde des Fotodruckers, der ebenfalls zur schnellen und weitreichenden Verbreitung der Ergebnisse beitrug.

Bezeichnenderweise war es auch das erste Jahr, in dem die elektronisch gemessenen Zeiten als offiziell anerkannt wurden. Einer der Gründe dafür war, dass die Fernsehsender auf dem Bildschirm die Athletinnen und Athleten und nicht die Wettkampfrichter ins Zentrum stellen wollten. Damit hatte das Zeitalter der modernen Sportzeitmessung begonnen.

Zur gleichen Zeit wurden bei Wettläufen hinter jeder Bahn Lautsprecher eingesetzt, sodass alle Athletinnen und Athleten das Startsignal zum exakt selben Zeitpunkt hören konnten. Bei 100-m- Sprints, bei denen eine Hundertstelsekunde den Unterschied zwischen Gold und Silber ausmachen kann, wurde jedes Detail berücksichtigt, um für alle Läuferinnen und Läufer dieselben fairen Bedingungen zu schaffen.

Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles führte OMEGA farbige Zielfotos ein, deren Ausdrucke man von den Athleten signieren liess – sie wurden auf einen Schlag zu Sammlerstücken. Im gleichen Jahr wurden auch Fehlstartdetektoren eingeführt.

Neben der Zeiterfassung und der Verbreitung der Ergebnisse wurde Mitte der 1990er die Datenverarbeitung zu einem weiteren wichtigen Aspekt der Arbeit von OMEGA bei Leichtathletikveranstaltungen. Nun wurden auch Beschleunigung und Geschwindigkeit gemessen, wodurch während der Wettkämpfe weitere aufschlussreiche Informationen verfügbar wurden.

Im Jahr 2000 wurde es zudem möglich, für die Fernsehzuschauer bei gewissen Sportarten eine virtuelle Rekordlinie einzublenden, die anzeigte, wie nahe Athletinnen und Athleten dem Weltrekord kamen.

DIE ZEITMESSAUSRÜSTUNG VON OMEGA

Die für die Zeitmessung im Spitzensport verwendeten Geräte erfordern eine sorgfältige und präzise Installation – besonders am Start und an der Ziellinie eines Wettkampfs.

Die elektronische Startpistole

Ein fairer, gleichzeitiger Start ist im Sport von entscheidender Bedeutung. Traditionelle Startpistolen wiesen jedoch das Problem auf, dass die Athleten auf den am weitesten entfernten Bahnen den Schuss einen Sekundenbruchteil später hörten als die Athleten auf den nächstgelegenen Bahnen. Die heute verwendete, elektronische Startpistole von OMEGA ist mit Lautsprechern hinter jedem einzelnen Wettkampfteilnehmer verbunden. Wenn der Startrichter den Auslöser betätigt, werden ein Lichtblitz ausgelöst, ein Startimpuls an das Zeitmessgerät übermittelt und hinter jedem Athleten ein akustisches Signal abgespielt, das alle gleichzeitig hören.

Leichtathletikstartblöcke

Sensoren in den Startblöcken messen die Kraft, mit der die Athleten gegen die Fussstütze drücken, 4000-mal pro Sekunde. Im Falle eines Fehlstarts sendet das Erkennungssystem die Kraftmessungen sofort an einen Computer vor Ort und erstellt eine «Kraftkurve», anhand derer der Startrichter die Reaktion visuell analysieren kann. Die Regeln von World Athletics legen die Mindestzeit der physiologischen Reaktion auf 100 Millisekunden (eine Zehntelsekunde) fest. Jede Reaktion, die unterhalb dieser Grenze stattfindet, gilt als vorzeitig und versetzt den Läufer in eine Fehlstartsituation.

Fotozellen

Anstatt des traditionellen Zielbandes besteht die Ziellinie bei der Fotozellen-Technologie aus einer Lichtschranke. In dem Moment, in dem der Sieger diese Schranke durchquert, wird seine Zeit unmittelbar aufgezeichnet. OMEGA verwendet heute vier Fotozellen an der Ziellinie, die in einem einzigen System verbaut sind, um die Körper noch präziser zu erfassen. Während OMEGA dadurch augenblicklich eine Zielzeit erhält, wird die offizielle Zeit stets von der Fotofinish-Kamera bestimmt.

OMEGA Scan’O’Vision MYRIA

Das vielleicht bekannteste in der Leichtathletik verwendete Zeitmessgerät ist die Fotofinish- Kamera, das Gerät, das an der Ziellinie von Sprints, Hürdenläufen und anderen Rennen aufgestellt wird. Die OMEGA Scan’O’Vision MYRIA ist eine Kombination aus Zeiterfassungsgerät und Chronograph. Zielfotos werden mit einem Hightech-Bildaufnahmegerät erzeugt, das bis zu 10.000 digitale Bilder pro Sekunde aufzeichnet! Anhand dieses Bildes bestimmen die Wettkampfrichter den Sieger jedes Rennens.

OMEGA Scan’O’Vision Magic Pro

Die OMEGA Scan’O’Vision Magic Pro Kamera liefert eine herausragende Präzision: Sie nimmt bis zu 10’000 hochauflösende Bilder pro Sekunde auf, um die Endergebnisse auf die Tausendstelsekunde genau zu messen. Mit einer vertikalen Auflösung von 1920 Pixeln und einer hohen Lichtempfindlichkeit erzielt sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässige Ergebnisse. Das System verfügt über ein patentiertes Spatial Alignment System, um präzise an der Ziellinie positioniert werden zu können, und lässt sich im Videomodus einfach einrichten. Die Kamera arbeitet mit einem separaten PowerTime III-Timer zusammen, um Start- und Zielimpulse zu synchronisieren und so bei einer Vielzahl von Sportwettkämpfen absolute Präzision zu gewährleisten.

Zeiterfassungsvorrichtungen an der Ziellinie

  1. Das Sichtfeld der Fotofinish-Kamera

    Der beste Kontrast wird mit einem weissen Hintergrund erzielt. Da die Kamera die Ziellinie nur als vertikale Linie wahrnimmt, wird entlang der Ziellinie und darüber hinaus ein nicht reflektierender weisser Streifen angebracht, um das Sichtfeld der Kamera vollständig abzudecken. Ergänzt wird diese Linie durch einen 50 mm breiten weissen Pfosten, der hinter den Fotozellen platziert wird.

  2. Die Ziellinie

    Die Ziellinie ist gemäss den Vorgaben von World Athletics 50 mm breit. Die Scan’O’Vision MYRIA von OMEGA ist auf die ersten 8 mm ausgerichtet. Die Bahnpositionen sind auf dem Zielbild dank der schwarzen Markierungslinien zwischen den Bahnen leicht zu erkennen. Die Bahnen 4 und 5 sind durch eine schwarze Doppellinie, welche die Mitte des Bildes markiert, getrennt.

  3. Die «Infield»-Kamera OMEGA Scan’O’Vision MYRIA
    Die «Infield»-Kamera wird zwei bis vier Meter von der Bahn entfernt mit einem optimalen Winkel von 20° (+0° -5°) auf einem Pfosten montiert. Das Zielbild dieser Fotofinish- Kamera dient zur Beurteilung der Läufer, die auf dem Bild der Hauptkamera verdeckt sein könnten. Die unmittelbaren Start- und Zielzonen sind geschützte Bereiche: Um Störungen der Zeitmessanlage zu vermeiden, ist der Zugang nicht einmal Fotografen und Wettkampfrichtern gestattet.

  4. Die Lichtschranken
    Fotozellen senden Lichtstrahlen über die Ziellinie von Rennen und stoppen automatisch die Zeit, wenn ein Athlet diese überquert. OMEGA verwendet die neueste Generation dieser wichtigen Ausrüstung, die vier Fotozellen in ein Gerät integriert. Mindestens zwei der Fotozellen müssen ausgelöst werden, um sicherzustellen, dass der gesamte Körper des Athleten die Linie überquert hat und nicht nur eine ausgestreckte Hand.

  5.  

    Windmessung

    Gemäss den World-Athletics-Wettkampfregeln gelten Sprint- und Sprungleistungen, bei denen die gemessene Windgeschwindigkeit 2,0 m/s übersteigt, als nicht zulässig und dürfen nicht offiziell anerkannt werden. Daher stellt OMEGA eine dreiseitige Konzentrationsuhr zur Verfügung, die in Verbindung mit einem Windmesser die Windgeschwindigkeit anzeigt. Die Uhr lässt sich auch mit einer Fotofinish-Kamera verbinden: Dann wird die Windgeschwindigkeit beim Zieleinlauf automatisch gemessen und auf dem Zielfoto angezeigt.

    Höhen- und Weitenmessung

    In Sprung- und Wurfdisziplinen, bei denen die zurückgelegte Entfernung präzise gemessen werden muss, setzt OMEGA heute auf Video- oder Lasertechnologie. Die Videodistanzmessung (VDM) wird im Weit- und Dreisprung schon seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Eine weitere Disziplin, in der Videotechnologie zum Einsatz kommt, ist das Kugelstossen. In allen anderen Disziplinen wie Diskus-, Hammer- und Speerwerfen werden die Distanzen mit OMEGAs hoch präziser und zuverlässiger Lasertechnologie gemessen. Für die Athletinnen und Athleten bildet die präzise Zeit- und Distanzmessung die Grundlage für die Entscheidungen, die am Ende Gold, Silber oder Bronze bedeuten.

    Höhe über der Latte (Stabhochsprung)

    Zu Beginn der Diamond League 2023 führte OMEGA eine zusätzliche Funktion für die Disziplin Stabhochsprung ein. Eine 2D-Kamera auf der Spitze der Stabhochsprung-Struktur fängt den Moment ein, in dem der Athlet seinen höchsten Punkt über der Latte erreicht. Eine TV-Grafik mit Inhalt und Farbe zeigt die tatsächlich erzielte Höhe an.

OMEGAS ECHTZEIT-TRACKING-SYSTEM

In den letzten Jahren hat OMEGA eine neue Ära der Sportzeitmessung eingeläutet. Durch einen Chip, der in der Startnummer der Athleten angebracht ist, können die Geschwindigkeit und die Zwischenzeiten der weltbesten Kurz-, Mittel- und Langstreckenläufer sowie der Hürdenläufer in Echtzeit gemessen werden, was für mehr Transparenz sorgt.

Der Hightech-Chip – nur 16 Gramm schwer und so gross wie eine Kreditkarte – ist an der Innenseite der Startnummer befestigt, die die Athleten auf der Brust tragen. Damit werden die Zwischenzeiten und die aktuelle Geschwindigkeit der Läufer über die im Stadion installierten Empfänger direkt und in Echtzeit – also noch während des Rennens – auf die Systeme der TV- Kommentatoren und auf die grossen Stadion-Screens gesendet.

Das bedeutet, dass Sie zum Beispiel genau sehen können, wie der Sieger eines Rennens sein Ergebnis erzielt hat. Solche Statistiken – wie die Aufschlüsselung in einzelne 10-m-Abschnitte bei Sprintern oder Rundenzeiten bei Läufern über längere Distanzen – hat es zwar bisher schon gegeben. Aber die Experten mussten nach den Rennen lange warten, bis die Zeitmessspezialisten diese Daten mittels Videoanalysen exakt aufgeschlüsselt hatten. Was man schon bei Usain Bolts Fabelweltrekorden von 9,58 Sekunden über 100 m und 19,19 Sekunden über 200 m bei der WM 2009 in Berlin sofort – also in Echtzeit – erfuhr, waren seine Reaktionszeiten am Start und die Schlusszeit im Ziel.

Dank diesem neuen System sehen die Zuschauer während oder unmittelbar nach dem Lauf alle wichtigen Werte – nicht nur die des Siegers. Weil jeder Athlet einen Chip in seiner Startnummer trägt, sind auch die Leistungsdaten aller anderen Läufer ersichtlich.

RTTS – Real-Time Tracking System – nennt OMEGA das neue System, das die Leistung jedes Athleten transparent macht. Man könnte nach den so ermittelten Werten in einem 100-m-Rennen für die acht Finalisten also nicht bloss eine Schlussrangliste im Ziel erstellen, sondern eine nach 20, 50, 70 oder 90 m. Die interessierten Zuschauer erfahren damit sofort, wer der Beste am Start ist, wer am schnellsten beschleunigt, wer am frühesten seine Höchstgeschwindigkeit erreicht oder wer sein Top-Tempo am längsten halten kann.

Seit 2023 kommt RTTS auch bei Mittel- und Langstreckenläufen zum Einsatz, um die Taktik der Athleten während eines Rennens genauer zu analysieren. Die Messung der «tatsächlich zurückgelegten Strecke» zeigt uns, wie und wo jeder Läufer während seiner Zeit auf der Strecke positioniert war und was dies für sein Gesamtergebnis bedeutet.

Und nicht nur Zuschauer und Kommentatoren sind an diesen Daten interessiert. Auch Trainer, Betreuer und die Athleten selbst können sie nutzen, um die Fähigkeiten der Sportler weiterzuentwickeln.

Und so funktioniert‘s

Der Chip, den jeder Athlet in der Startnummer auf der Brust trägt, ist 16 Gramm schwer, 66 Millimeter lang, 48 Millimeter breit und 5 Millimeter dick. Die Chips sind aufladbar.

Im Stadion werden zum Empfang und Weiterleiten der Chip-Daten 16 Empfängerstationen mit externen Antennen ausserhalb der Bahn und 4 im Innenraum installiert.

Die Daten vom Chip werden für jeden einzelnen Athleten während des gesamten Rennverlaufs aufgezeichnet. Bei einem Rennen können gleichzeitig bis zu 40 Chips eingesetzt werden.

Im gezeigten Beispiel werden die Live-Rankings angezeigt, wobei sich die aufgeführten Platzierungen der Athleten im Verlauf des Rennens laufend nach oben und unten verschieben – je nachdem, auf welcher Position sich die Athleten in Echtzeit befinden. Die Pfeile unten zeigen die bisher zurückgelegte Distanz im Vergleich zur noch verbleibenden Strecke an. OMEGA kann auch andere Informationen erfassen. So zum Beispiel die Entfernung zwischen einem Athleten und dem Läufer an der Spitze oder die Zeitdifferenz zwischen den beiden. In diesem Beispiel sehen wir die Geschwindigkeit aller Athleten in Metern pro Sekunde. Der TV-Regisseur kann so aus einer grossen Anzahl an Informationen diejenigen auswählen, die gezeigt werden sollen.

VERBREITUNG DER ERGEBNISSE VON LEICHTATHLETIKWETTKÄMPFEN

Die Zeitmessprofis von OMEGA tun mehr, als nur die Leistungen der Athletinnen und Athleten zu messen. Zu ihren Dienstleistungen gehören auch die Anzeige der Ergebnisse für die Teilnehmenden und das Publikum vor Ort, die Datenverarbeitung und die Bereitstellung von «On Venue Results» (OVR) sowie die Lieferung offizieller Ergebnisse zur Verbreitung durch die Medien an das Publikum auf der ganzen Welt.

On Venue Results (OVR)

Der Begriff «On Venue Results» (OVR) bezieht sich auf die offiziellen Wettkampfergebnisse an einem bestimmten Veranstaltungsort sowie indirekt auf alle vor Ort installierten Mess- und Verarbeitungssysteme von OMEGA. OVR bezeichnet also auch alle Hardware, Software und anderen Systeme, mit deren Hilfe der offizielle Zeitnehmer die an Wettkampfveranstaltungen erbrachten Leistungen messen kann. Die Daten werden verarbeitet und in Form von offiziellen Ergebnissen präsentiert. Diese werden an ein breites Publikum weitergegeben, angefangen bei den Athletinnen und Athleten und ihren Betreuungsteams über Funktionäre, Medien und Zuschauer bis hin zum Publikum in aller Welt, das von Print-, Rundfunk- und Onlinemedien bedient wird. OVR wurde als komplette Sportzeitmessungslösung für an einem einzigen Ort durchgeführte Wettbewerbe konzipiert und entwickelt: Es umfasst alles, was notwendig ist, um die offiziellen Ergebnisse einer bestimmten Sportveranstaltung zu liefern.

RTTS-Bestzeit

Dank seinem innovativen RTTS-System kann OMEGA als offizieller Zeitnehmer für die Zuschauer am Austragungsort Live-Rankings und Höchstgeschwindigkeiten einblenden. Die Daten erscheinen auf OMEGAs Anzeigetafeln, sodass die Zuschauer live mitverfolgen können, was während des Rennens passiert. Die Möglichkeit zu sehen, wo sich die Athleten genau befinden und wie ihre Performance im Detail aussieht, steigert die Spannung jeder dieser rasanten Veranstaltungen noch weiter.Datenverarbeitung

Zusätzlich zum Betrieb aller Sportzeitnahme- und Messsysteme übermittelt OMEGA Echtzeitdaten von laufenden Wettkämpfen sowie Endergebnisse an ein breites Publikum. Über eine Vielzahl von Ausgabe- und Anzeigesystemen liefern die Datenverarbeitungsspezialisten von OMEGA Internetseiten, Bilder für Displays und Anzeigetafeln, TV-Grafiken, Ausdrucke, Medienmeldungen und Datenfeeds an die Systeme INFO und CIS (Commentator Information System) sowie an das RTDS (Real-Time Display System).

Virtuelle TV-Dienstleistungen

Bei einigen Veranstaltungen stellt Omega eine ganze Reihe ausgefeilter virtueller Dienstleistungen für TV-Übertragungen zur Verfügung. Speziell auf Leichtathletikwettkämpfe zugeschnittene virtuelle Grafiken ermöglichen, eine breite Palette von Informationen auf dem Bildschirm darzustellen. So können zum Beispiel die Namen sowie der Schlussrang der Athletinnen und Athleten (einschliesslich Details wie Nationalflaggen und Zeiten) über ihrer Bahn eingeblendet werden, um die Fernsehzuschauer ausführlicher zu informieren.

Dreidimensionale Animationen ermöglichen virtuelle Einführungen zu den Strecken von Marathonläufen und anderen Veranstaltungen.

Die Welt auf dem Laufenden halten

Athletinnen und Athleten, deren Betreuungsteams, Wettkampfverantwortliche, Journalisten sowie Zuschauer vor Ort und in aller Welt konsumieren Informationen, die von OMEGA aufbereitet und bereitgestellt werden. Vor Ort installierte Displays für Teilnehmende und Zuschauer liefern Echtzeit-Ergebnisse, die über eine Vielzahl von Kanälen – von Radio und TV über Zeitungen bis hin zum Internet – auch an ein entferntes Publikum übermittelt werden.

Spezielle Systeme werden verwendet, um Daten in das CIS einzuspeisen: Das «Commentator Information System» wird von den Rundfunkanstalten verwendet, um die Kommentatoren während der Wettbewerbe mit Informationen zu versorgen. Es liefert aber auch Informationen in gedruckter Form an die Wettkampfverantwortlichen oder über Computernetzwerke an die internationalen Sportverbände, an Journalisten von Printmedien und elektronischen Medien in Sendezentren sowie ins Intra- und Internet.

Medieninformationssystem (MIS)

Das Medieninformationssystem (MIS) ist eine Datenbank, die von Journalisten und Medien vor, während und nach Wettkämpfen genutzt wird. Das MIS enthält die offiziellen Ergebnisse und Informationen von OMEGA sowie Zusatzinformationen aus verschiedenen Quellen. Sportreporter verwenden das MIS, um einen bestimmten Wettkampf in Echtzeit zu interpretieren und zu kommentieren. Daher sind die Zuschauer, die einen Wettbewerb im Fernsehen verfolgen, oft besser informiert als die Anwesenden am Veranstaltungsort. Das MIS liefert den Medienschaffenden auch Zwischenzeiten, Biografien und vergangene Erfolge der Athletinnen und Athleten, Startlisten, Ergebnisse aus Qualifikations- und Medaillenwettkämpfen, Einzel- und Mannschaftsrankings sowie Medaillenspiegel.OMEGA hat sich seit jeher in der Leichtathletikzeitmessung engagiert und entwickelt die entsprechende Technologie kontinuierlich weiter, um auch auf diesem Gebiet perfekte Ergebnisse zu erbringen. OMEGA ist bei einigen der wichtigsten Leichtathletikwettbewerbe der Welt für die Zeitmessung verantwortlich, darunter die Diamond League Meetings und natürlich die Olympischen Spiele.

Bei diesen und anderen Grossanlässen kann niemand vorhersagen, welche Athletinnen und Athleten auf dem Siegertreppchen stehen werden. Eines steht jedoch von Beginn an fest: Ihre Leistungen, mit denen sie oft auch neue Weltrekorde aufstellen, werden von OMEGA mit höchster Präzision gemessen und festgehalten.

OMEGA
OMEGAs für Athleten

SPEEDMASTER CHRONOSCOPE PARIS 2024

Die in den drei Hauptfarben der Olympischen Spiele 2024 in Paris – Gold, Schwarz und Weiss – gehaltene Uhr aus Edelstahl ist eine Hommage an OMEGAs Geschichte in der präzisen Zeitmessung. Das opalisierend silberweisse Zifferblatt ist mit geschwärzten Hilfszifferblättern, arabischen Ziffern aus 18 K MoonshineTM-Gold und Zeigern mit einer PVD-Beschichtung aus MoonshineTM-Gold versehen. Darüber hinaus wurde das Zifferblatt mit drei dunkelgrauen Skalen im «Schneckendesign» der 1940er-Jahre bedruckt, darunter eine Tachymeterskala, eine Pulsometerskala und eine Telemeterskala. Auf der Rückseite präsentiert sich der Gehäuseboden mit einem geprägten Medaillon mit mattierter Basis, das mit einem hochglanzpolierten Paris- 2024-Logo, dem Schriftzug «Paris 2024» sowie den Olympischen Ringen verziert ist.

SEAMASTER AQUA TERRA «ULTRA LIGHT»

Diese ergonomische Kollektion wurde für Tragekomfort beim Sport aus einer Legierung namens Gamma-Titan entwickelt, einem hoch festen Leichtmetall, das in der Luftfahrtindustrie zum Einsatz kommt. Tatsächlich wiegen die Uhren an ihren Stoffarmbändern lediglich 55 Gramm. Die Verwendung von Gamma-Titan sorgt dafür, dass Sportler fast kein Gewicht am Handgelenk spüren, während die teleskopische Krone ins Gehäuse eingelassen werden kann, sodass der Leistung nichts im Wege steht. Neben dem Zifferblatt aus sandgestrahltem Titan bieten die Modelle drei Farbvarianten zur Auswahl: Rot, Grün und Blau. Im Inneren verbirgt sich das erste Titanuhrwerk von OMEGA. Die «Ultra Light» ist die ultimative Sportuhr von OMEGA, die oft bei Wettkämpfen zu sehen ist, wenn Athleten nach Höchstleistungen streben.

SEAMASTER AQUA TERRA

Die Aqua Terra ist von OMEGAs Liebe zum Meer und zur Küste inspiriert – und ein Zeitmesser, der lässige Eleganz und Sportlichkeit ausstrahlt. Die 41 mm grosse Uhr ist aus Edelstahl gefertigt und verfügt über ein einzigartiges grünes Zifferblatt mit Teakholzmuster. Sie ist die ideale Begleiterin, auch neben der Rennstrecke. Die klassische und elegante Uhr ist mit einem Co-Axial- Master-Chronometer-Uhrwerk ausgestattet, das höchste Präzision und Magnetfeldresistenz gewährleistet. Dieser Zeitmesser sieht nicht nur gut aus, sondern bietet auch eine Leistung, auf die sich jeder Sportler verlassen kann.

 

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