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Tissot und die A.S.O. sind stolz darauf, anlässlich der Bekanntgabe der Route der Tour de France 2024 ihre langjährige Zusammenarbeit zu zelebrieren.
Die Amaury Sport Organisation ist der Organisator von rund 20 prestigeträchtigen Radrennen, darunter La Vuelta a España, Tour de France Femmes avec Zwift, Paris-Roubaix und Paris-Nizza. Tissot ist offizieller Zeitnehmer dieser Rennen, wodurch die solide allgemeine Beziehung zwischen den beiden Unternehmen aufrechterhalten und konsequent gestärkt wird. Auch wenn jedes Rennen seine eigene besondere Bedeutung hat, so ist die Tour de France doch zweifellos das bedeutendste Radsport-Ereignis weltweit.
Tissots Verbindung zum Radsport entstand auf ganz natürliche Weise und wurde in den 1980er-Jahren offiziell, als Tissot zum ersten Mal die Rolle des offiziellen Zeitnehmers der Tour de France übernahm. Die Beziehung zur A.S.O. begann zwischen 1988 und 1992, wurde von 2016 bis heute weiter gestärkt und wird auch in absehbarer Zukunft Bestand haben.
Die Tour de France ist eine einmonatige Odyssee durch die abwechslungsreichen, malerischen Landschaften Frankreichs, bei der jede Etappe eine einzigartige Herausforderung und eine neue Geschichte darstellt. Jeder Meilenstein ist von Bedeutung.
Christian Prudhomme, Direktor der Tour de France, erklärt diesbezüglich: „Die Geschichte der Tour de France besteht aus Erfolgen, bei denen es auf eine Handvoll oder sogar Tausendstel von Sekunden ankommt. Das Know-how von Tissot ist ein großer Gewinn für die Zeitmessung unserer Veranstaltungen, und ich freue mich, dass das Schweizer Unternehmen sein Engagement im Radsport auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.“
Im Radsport sind Minuten und Sekunden die Maßeinheit für sportliche Leistung. Auf einer Zeitfahr-Etappe zeigt sich die pure Stärke: Allein auf der Straße und allein gegen die Uhr hat ein Champion in seiner Stunde des Ruhms die Möglichkeit, einen echten Durchbruch zu erzielen und die Reihenfolge völlig neu zu mischen. Eine solche Etappe fand erstmals 1934 statt, es handelte sich dabei um eine 83 Kilometer lange Strecke. Antonin Magnes konnte das Zeitfahren mit dem gelben Trikot abschließen. Die Tour kann aber auch durch eine Performance völlig umgeworfen werden und somit ein ganzes Lebens verändern. So gilt der Sieg von Greg LeMond bei der Tour im allerletzten Moment als dessen Krönung, als dieser 1989 die Gesamtwertung mit 8 Sekunden Vorsprung vor seinem Rivalen Laurent Fignon gewann. Seitdem hat auch Cadel Evans das Blatt im abschließenden Zeitfahren gewendet und 2011 schließlich den Sieg nach Australien geholt. Im Jahr 2020 wurde dank Tadej Pogačar mit Slowenien ein neues Land in die Liste der Tour-de-France-Sieger aufgenommen, nachdem dieser an seinem Landsmann Primož Roglič vorbeigezogen war. Der Coup de Force auf der Planche-des-Belles-Filles, ein starker Zweikampf mit der Schweizer Uhr als Schiedsrichter, gehört ebenfalls zu den schönsten Momenten in der Geschichte der Grande Boucle.
Die Aufgabe von Tissot ist kompliziert und anspruchsvoll. Der Schweizer Uhrenhersteller überwacht die Ranglisten sorgfältig und achtet auf unerwartete Ereignisse wie Stürze, Pannen oder Strafen. Die Tour ist ein Geflecht aus Rennen innerhalb des Rennens, differenzierten Wertungen und ständig wechselnden Positionen, die Tissot perfekt verfolgen und kommunizieren muss. Dank der langjährigen Erfahrung von Tissot im Bereich der Zeitmessung von Radrennen ist das Unternehmen in der Lage, diese komplexen Aufgaben zu meistern, damit Fans auf der ganzen Welt durch das von Tissot bereitgestellte Know-how in das Geschehen eintauchen können.
Vom Fotofinish-System von 1948 bis zu den Live-Zeitfahren von Tissot in den 1970er-Jahren entwickelte sich die Zeitmessung rasant. In den 1980er-Jahren kamen fotoelektrische Zellen für Sprintgeschwindigkeiten auf den Markt und 1991 erfolgte der Übergang vom Silber- zum Digitalfilm. Im Jahr 1992 wurde dann die Übertragung in Echtzeit eingeführt und 1995 erreichte die Präzision einen Wert von 1000 Bildern pro Sekunde. Es erschienen außerdem Fahrradrahmen mit Transponder und das Fotofinish-System schaffte im Jahr 2014 bereits 10.000 Bilder pro Sekunde. Durch die Integration des Precision Time Protocol erreicht die Synchronisation inzwischen eine Genauigkeit von einer Tausendstelsekunde. Das heutige System verteilt Echtzeitdaten über mehrere Plattformen, wobei 8 bis 15 Zeitnehmer die Position und Geschwindigkeit jedes Fahrers präzise erfassen.
„Tissot ist stolz und fühlt sich geehrt, Partner der A.S.O. zu sein und sein Know-how bei all seinen Rennen, einschließlich der Tour de France, einbringen zu können“, so Sylvain Dolla, CEO von Tissot. „Wir wollen nicht nur die Minuten und Sekunden bei diesen Ereignissen und Feierlichkeiten messen, sondern auch die Emotionen, die sie auslösen. Es ist ein Privileg, dabei zu sein und den Athleten, die an ihre Grenzen gehen, eine faire Zeit zu sichern und dazu beizutragen, dass die Community diese Rennen erlebt und sich dafür begeistert.“
Der Esprit des Radsports und der Ruhm der Helden des Pelotons sind für Tissot von großer Bedeutung. In enger Zusammenarbeit mit der A.S.O. bringt Tissot jedes Jahr eine neues Uhrenmodell der T-Race Cycling auf den Markt. Diese wurde mit höchster Sorgfalt konzipiert, um die Essenz der verschiedenen Touren widerzuspiegeln. Diese Uhren stehen für die verschiedenen Radtouren und verbinden Swiss Made-Qualität mit dem Esprit der jeweiligen Veranstaltung. Sie sind eine greifbare Erinnerung an diese Events und eine wertvolles Andenken für jeden Radsportfan.
Die symbiotische Beziehung zwischen Tissot und der Tour de France ist Jahr für Jahr ungebrochen. Unsere dauerhafte Partnerschaft beruht auf gemeinsamen Werten und einer geteilten Leidenschaft, einer Verpflichtung zu Präzision und Hingabe sowie auf Momenten voller Emotionen und Erinnerungen.
Damit die Radfahrer auf jeder Strecke und in jeder Kurve an ihre Grenzen gehen können, kommt es jedes Jahr auf jede Sekunde an. Und für Tissot und A.S.O. ist jeder Moment der Tour eine Gelegenheit, um Erfolge, Meilensteine und die gemeinsamen Emotionen der globalen Community zu feiern. Mit der Tour de France 2024 begeben wir uns auf eine weitere aufregende Reise. Dabei zelebrieren wir nicht nur das Rennen, sondern auch die Geschichten, die Triumphe und den unzähmbaren menschlichen Esprit.