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Diesen Juli treffen sich die besten Wassersportler der Welt bei den 20. Schwimmweltmeisterschaften (World Aquatics Championships) in Fukuoka (Japan). Vom 14. bis zum 30. Juli haben die Teilnehmer die Möglichkeit, im Wasser zu siegen und als Champions in die Sportgeschichte einzugehen. OMEGA ist stolz darauf, seit 1973, als der internationale Schwimmverband (World Aquatics) die erste Weltmeisterschaft durchführte, der offizielle Zeitnehmer der World-Aquatics- Veranstaltungen zu sein. Damit knüpft die Schweizer Marke an ihre lange Geschichte im Bereich der Sportzeitmessung an – insbesondere an die Olympischen Spiele, bei denen OMEGA seit 1932 bereits 30 mal die Funktion als offizieller Zeitnehmer innehatte.
Neben der Messung jeder Sekunde des Geschehens hat OMEGA auch die Entwicklung der wichtigsten Zeitnahmetechnologien im Wassersport vorangetrieben. Diese innovativen Geräte wurden im Laufe der Zeit weiterentwickelt und sorgen dafür, dass es keinen Zweifel an den Ergebnissen gibt – selbst bei der Aufzeichnung der knappsten Finishes. Dieses Jahr in Fukuoka wird OMEGAs Technologie in allen Sportarten eingesetzt, darunter Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball, Freiwasserschwimmen und Synchronschwimmen.
Mechanische Stoppuhren gehören der Vergangenheit an. Heute zählt OMEGA die Sekunden auf seinem «Quantum Timer» mit Quarz-Antrieb und einer verbesserten Auflösung von einer Millionstelsekunde.
Seit 1967 haben sich Touchpads als die präziseste Form der Zeitmessung im Schwimmsport erwiesen. Sobald ein Athlet am Ende eines Wettkampfs – mit einem Druck zwischen 1,5 und 2,5 kg – auf das Touchpad drückt, wird die Zeit automatisch gestoppt und eine genaue Zielzeit angezeigt.
Die an den Startblöcken angebrachten Leuchten der «Swimming Light Show» zeigen den Athleten und Zuschauern die Ergebnisse eines Schwimmwettkampfs an – ein einzelner Punkt zeigt den ersten Platz an, zwei Punkte den zweiten und drei leuchtende Punkte den dritten Platz.
Jeder Startblock verfügt über Fehlstart-Erkennungssysteme und akustische Startvorrichtungen, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmenden das Startsignal im exakt gleichen Moment hören. OMEGAs Rückenstarthilfe verbessert zudem den Abstoss und die Bahnkurve von Rückenschwimmern, da sich der Wettkämpfer in der Startphase in Bezug auf den Wasserspiegel höher positionieren kann. Die Rückenstarthilfe kann unterschiedlich hoch eingestellt werden, sodass alle Athleten ihren bevorzugten Winkel wählen können.
OMEGAs grafische Bildschirmelemente erhöhen die Spannung für die Fernsehzuschauer. Vor jedem Wettkampf werden über diese TV-Grafiken Name, Bahn und Nationalität aller Athleten eingeblendet. Sobald der Wettkampf vorbei ist, werden die Bahnen, Namen und Platzierungen der Schwimmer hervorgehoben. Beliebt ist auch die virtuelle Rekordlinie – eine elektronische rote Linie, die quer über dem Schwimmbecken eingeblendet wird. Sie bildet das Weltrekordtempo jeder Disziplin ab. Wenn der führende Schwimmer vor der virtuellen Linie ins Ziel kommt, wurde ein neuer Rekord aufgestellt.
Bei Streitfragen können die Kampfrichter OMEGAs Highspeed-Kameras hinzuziehen. Die Technologie wurde bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking erprobt, als das elektronische Zeitmesssystem ermittelte, dass Michael Phelps Milorad Cavic um eine Hundertstelsekunde geschlagen hatte – mit dem kleinstmöglichen Vorsprung im Schwimmsport.
Rundenzähler messen in längeren Wettkämpfen über 800 und 1500 Meter die verbleibenden Runden. Durch den am Boden des Schwimmbeckens angebrachten Rundenzähler sieht der Schwimmer vor jedem Richtungswechsel am Bahnende die verbleibende Anzahl der zu schwimmenden Runden. Dank diesen gut sichtbaren digitalen Bildschirmen können sich die Schwimmer auf ihre Technik, ihr Tempo und ihre Position im Wettkampf konzentrieren, ohne aus den Augen zu verlieren, wie viele Runden sie noch schwimmen müssen.
Bei Freiwasserwettkämpfen werden an ausgewählten Punkten entlang der Strecke zwei Bojen positioniert. Beide Bojen enthalten eine Antenne, welche Signale von speziellen Transpondern, die jeder Schwimmer am Handgelenk trägt, empfangen kann. Diese Transponder zeigen auch die Zugfrequenz des Schwimmers an. Sobald die Schwimmer an den Bojen vorbeikommen, werden ihre Zwischenzeiten an die Zeitnehmer übermittelt und anschliessend auf die Anzeigetafeln übertragen.
Durch die transparenten Wurfuhren, die im Wasserball eingesetzt werden, behält man stets den Überblick über die entscheidenden Sekunden in dieser Disziplin. Sie wechseln auch die Farbe zwischen Grün und Rot und zeigen so an, ob das Spiel läuft oder unterbrochen ist.
Im Rahmen von OMEGAs umfassendem Zeitmessungsangebot wird die Gesamtleistung von Schwimmsportlern nun durch rund ums Becken platzierte Bildverfolgungskameras gemessen. Diese unglaubliche Computer-Vision-Technologie ermöglicht es OMEGA, Live- Informationen zu zeigen. So zum Beispiel: - Live-Positionen (nicht nur beim Wenden) - Live-Geschwindigkeit - Beschleunigung - Verlangsamung - Abstand zwischen den Schwimmern - Anzahl Schwimmzüge. Jetzt ist es möglich, das schnelle Freistilschwimmen über 200 Meter zu verfolgen und dabei die Live- Positionen aller Schwimmer zu sehen. Sie können sich Wettkämpfe über 100 Meter Schmetterling ansehen und die Anzahl der Schwimmzüge der verschiedenen Schwimmer vergleichen. Dank der von OMEGA aufgezeichneten Daten lässt sich genau nachvollziehen, wie und warum die einzelnen Wettkämpfe gewonnen oder verloren wurden. Sie eignen sich perfekt für Analysezwecke und vermitteln den Zuschauern ein viel grösseres Verständnis der Sportart, die sie sich ansehen.