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Amorana - Consent als Moodkiller? Muss nicht sein!

2025-04-15        
   

Zustimmung, oft als blosse Formalität oder notwendiger Schritt betrachtet – ist in Wahrheit der Schlüssel zu einer erfüllten, respektvollen und aufregenden Sexualität. Weit davon entfernt, Lust zu bremsen, kann Consent zum echten Lustverstärker werden – vorausgesetzt, das Einholen von Zustimmung wird aktiv und mit Begeisterung in intime Beziehungen eingebunden.

«Durch unsere Präsenz an Events und im Austausch mit unserer Community merken wir immer wieder: Gerade junge Menschen sind teilweise verunsichert, wenn es um das Thema Consent geht», erklärt Miriam Otero, Senior Brand Managerin bei Amorana.

«Viele haben das Gefühl, die berühmte ‚Darf ich?‘-Frage nehme der Situation die Spontanität – oder gar die Lust. Hinzu kommt, dass traditionelle Rollenbilder, wie die Erwartung, dass der Mann den ersten Schritt machen soll, immer noch tief verankert sind. In modernen Filmen, sowie auch in informativem Content auf Social Media, werden hier jedoch langsam neue Vorbilder geschaffen. Genau deshalb ist es uns auch bei Amorana ein Anliegen, auch dazu beizutragen und aufzuzeigen: Consent kann nicht nur selbstverständlich, sondern auch sexy, verspielt und leidenschaftlich sein.»

Aber wie genau wird Consent sexy – also zu einem Element, das Intimität bereichert, statt sie zu hemmen?

Céline Vendé, Sexologin, Sexualtherapeutin und Expertin für We-Vibe und Amorana erklärt, dass Consent kein einmaliges «Ja», sondern ein dynamischer Prozess ist. Jede Interaktion kann eine neue Gelegenheit sein, um Wünsche und Grenzen gemeinsam zu erkunden und abzustimmen. Offene Fragen wie „Was würdest du gerne ausprobieren?“ oder „Wonach ist dir?“ laden zu einem erotischen Dialog ein, der Lust entfacht und gegenseitige Verbundenheit fördert.

Vendé führt aus: «Das Fragen nach sowie das Geben von Zustimmung kann selbst erotisiert werden – als spielerisches Element, das Intimität vertieft. Verspielte Sätze wie ‘Wollen wir das hier versuchen?’ oder ‘Möchtest du, dass ich weitermache?’ verwandeln Consent in ein sinnliches Spiel, in dem Respekt und Verlangen Hand in Hand gehen.»

Diese Art der Kommunikation zeigt: Zustimmung kann fliessend, aufregend – und alles andere als ein Stimmungskiller sein. «Zu wissen, dass die eigenen Grenzen geachtet werden, stärkt das Gefühl von Sicherheit – eine Grundvoraussetzung, um sich beim Sex wirklich fallenlassen zu können. Diese gegenseitige Vertrauensbasis öffnet den Weg zu freierer und kreativer sexueller Entfaltung», so Vendé.

Wenn Zuhören und Respekt im Fokus stehen, wird Consent zu einem Werkzeug, das emotionale und körperliche Nähe vertieft. Vendé erklärt weiter: «Zustimmung beginnt nicht erst im Schlafzimmer. Auch kleine Gesten im Alltag – wie ein ‘Darf ich dich küssen?’ oder ein ‘Möchtest du, dass ich weiter mache?’ – können erotisches Knistern erzeugen und die Verbindung stärken.» Auch Sexspielzeuge bieten eine spielerische Möglichkeit, Consent aktiv zu erleben. «Das Vorschlagen eines Toys kann der Anfang eines offenen Gesprächs über Wünsche und Grenzen sein. So wird nicht nur die Kommunikation gestärkt, sondern auch das gemeinsame Erkunden der Lust», sagt Miriam Otero von Amorana. «Ob Stimulator, vibrierender Penisring oder Paarvibrator – die bewusste Auswahl und Nutzung eines Toys mit beidseitigem Einverständnis macht das gemeinsame Vergnügen noch intensiver und das Thema Zustimmung erlebbar.»

Consent bedeutet: Jede Person darf den Verlauf bestimmen. Es schafft eine gleichwertige, respektvolle Dynamik in der Partnerschaft – in der sich beide gewollt und gesehen fühlen. Gleichzeitig eröffnet es Raum für neugierige, vorurteilsfreie Gespräche über sexuelle Wünsche.

Amorana
Céline Vendé

«Es ist wichtig zu verstehen, dass Consent kein Hindernis ist und somit auch kein Moodkiller sein muss. Consent ist die Grundlage für prickelnde Lust. Wer ihn spielerisch und selbstverständlich in den Sex integriert, stärkt das Vertrauen, fördert Nähe und öffnet neue erotische Welten. Eine positive Haltung zu Consent macht Sexualität zu einem Ort, an dem Respekt und Begehren harmonisch zusammenkommen.»

Über Amorana

Amorana wurde 2014 von den beiden Zürcher Jungunternehmern Lukas Speiser und Alan Frei gegründet, mit der Mission sexuelles Wohlbefinden zu enttabuisieren. Der Schweizer Onlineshop bietet eine Auswahl an hochwertigen Lovetoys und Dessous und überzeugt mit der kürzesten Lieferfrist der Branche und kompetenter Beratung dank des lokalen Kundendienstes. Das Unternehmen mit Sitz Wallisellen beschäftigt aktuell 43 Mitarbeitende und wird von Geschäftsleiter Sebastian Schleef geführt.

 

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