cChic News
 
NEWS

Hotel | Hôtel Waldhaus

Hotel Waldhaus - Sils - Engadin

2020-11-01        
   
Zeitlose Tradition und Qualität

Das Waldhaus in Sils ist der zeitlose Hüter von Tradition und Hotelqualität. Das Gebäude, einem Schloss verblüffend ähnlich, wurde vom Architekten Karl Koller entworfen. Dieser inspirierte sich von Josef Giger, seinem zukünftigen Besitzer, um ein Hotel zu schaffen, das schön, praktisch und solide ist. Karl Koller ergänzte es mit seiner Eleganz.

Eine Legende unter den Hotels

Es gibt nicht viele Hotels in der Schweiz und vielleicht sogar in Europa mit einer so beeindruckenden Geschichte und so vielen Besonderheiten und Absonderlichkeiten wie das Waldhaus in Sils. Deshalb zieht es seit seiner Eröffnung im Jahre 1908 Schriftsteller, Musiker und Wissenschaftler an. Theodor Adorno, David Bowie, Albert Einstein und Thomas Mann beispielsweise, Donna Leon, Gerhard Richter und Vicco von Bülow – die Gästeliste ist lang und für ein Hotel nicht gerade gewöhnlich. Allein Hermann Hesse verbrachte insgesamt 370 Tage und Nächte im Waldhaus.

Die Lage

Sollte der strapazierte Begriff von der »einzigartigen Lage« in der Hotellerie noch seine Berechtigung haben, dann sicherlich im Fall vom Waldhaus Sils. Wie ein majestätischer Ozeandampfer liegt das Hotel hoch über dem Dorf Sils-Maria. Während andere Hotels oft einen Berg im Rücken haben, gewährt das Waldhaus seinen Gästen einen Rundumblick in alle Himmelsrichtungen: nach Osten auf den Silvaplanersee, nach Westen auf den Silsersee, nach Norden zur Silser Ebene und nach Süden zum Fextal.

Architektur

Das Absurdeste am Waldhaus ist sein Name. Denn das Gebäude mit Wohnturm und Zinnen gleicht eher einer Burg oder einem Märchenschloss. Innen jedoch ist es so, wie es der Auftrag von Josef Giger an den Architekten Karl Koller vorsah: «schön, praktisch & solide». Karl Koller (1873–1946) war der Hotelarchitekt seiner Zeit.

Familiengeführt seit 1908

Das Waldhaus hat sich dem Geist und den Werten seiner Gründer, Josef und Amalie Giger, verschrieben. Seit der Eröffnung im Jahre 1908 ist das Hotel in Familienbesitz.

Das Restaurant

Die Küche im Waldhaus Sils hat sich konsequent und erfolgreich der Regionalität und Saisonalität verschrieben. Chefkoch Gero Porstein verleiht ihr seit Beginn der Sommersaison 2018 eine eigene Handschrift und Pâtissier Renato Pellegrinelli sorgt für herrlich verführerische Desserts.

Kultur

Seit Thomas Mann und andere Schriftsteller ihre famo- sen Köpfe im Waldhaus betteten, steht das «berühmteste Künstlerhotel der Schweiz» regelmässig im Fokus von Film, Literatur und Theater. Christoph Marthaler widmete dem Waldhaus zum 100. Geburtstag ein Theaterstück (2008), Claude Chabrol drehte für «Rien ne va plus» (1997) im Waldhaus, und ARTE veröffentlichte über das Waldhaus eine grosse Dokumentation (2009). Auch die US-amerikanische Krimiautorin Donna Leon kommt regelmässig für ihre Lesungen ins Waldhaus. Eines der letzten grossen Pro- jekte war der Film «Sils Maria» von Olivier Assayas.

Eigenes Museum

Oldtimer, die im Backofen parken, und Skifahrer, die die Badewanne hinunter wedeln? Ja, das gibt es im hoteleigenen Museum. Der Schweizer Künstler Giuseppe Reichmuth hat das »Gestern« in der ehemaligen Backstube vom Waldhaus humorvoll inszeniert. Gezeigt werden Dinge aus dem Haus, »Entstaubungsanlagen« von anno dunnemals, Schreibutensilien, Grammofone und merkwürdige Schilder. Auf einem sieht man die akribisch aufgelisteten Wasserhähne im Hotel und ihre Funktion. Und manch ein Objekt ist auf den ersten Blick gar nicht zuzuordnen, gleicht eher einem Operationsbesteck, ist im Zweifelsfall aber nur ein Küchenutensil.

Hotel Waldhaus
Die Originale

Es gibt Dinge im Waldhaus, die sieht man als Besucher vielleicht nirgendwo sonst. Zum Beispiel die Uhrenanlage »Magneta«. Wenn die Mutteruhr vor dem Direktionsbüro auf Winterzeit oder Sommerzeit umgestellt wird, stellen sich durch einen elektrischen Impuls auch alle eingebauten Wanduhren im Haus um (und das ganz ohne das Zutun eines Satelliten). Original und besonders ist auch das Welte-Mignon-Klavier in Mahagoni mit Empire-Bronce Auflagen«, das die Familie 1910 kaufte. Die Papierrollen oder Lochstreifen, auf denen die Musikstücke aufgezeichnet sind, lagern weiterhin im Holzschrank des Musikzimmers, und noch immer funktioniert das Klavier mit seiner überaus komplizierten Mechanik. Selbst die elektrische Sonnerie (Klingelanlage) ist auf den Fluren noch zu sehen, allerdings ist diese nicht mehr in Betrieb.

Das Spa

Im spektakulären Spa des Hauses verschwimmen die Grenzen zwischen Drinnen und Draussen. Durch riesige Schächte fällt das Licht in die großen Räume, deren Wände mit kristallinen Glasmosaiken geziert sind. Das Spa im Waldhaus bietet den Hotelgästen auf einer Fläche von 1400 Quadratmetern Raum für Entspannung und Wohlbefinden. Neben einer geräumigen Sauna und zwei Dampfbädern zählt es etwa ein Arvenbad und ein Lärchenbad – jedes der beiden Wasserbecken hat das Ausmass eines ganzen Raumes. Zudem gibt es einen Fitnessbereich und ein Becken für Sportschwimmer (8x20 Meter) sowie nunmehr sieben Behandlungsräume und einen Whirlpool unter freiem Himmel.

Infos :

Hotel Waldhaus 7514 Sils-Maria +41 81 838 51 00 www.waldhaus-sils.ch