| 2025-11-19 | |
Neue Ranger Modelle bereichern die Modelllinie der ursprünglichen Expeditionsuhr von TUDOR. Seit Jahrzehnten begleiten robuste TUDOR Modelle wagemutige Abenteurer zu den unwirtlichsten Regionen der Erde – von den Eiskappen, die die British North Greenland Expedition in den 19950er-Jahren aufsuchte, bis hin zum Empty Quarter in Saudi-Arabien, wo heutzutage die Rallye Dakar stattfindet. Die neuen Ranger Modelle führen diese Tradition fort – nun auch mit einem Durchmesser von 36 mm und in „Dune White“.
Neben dem neuen Zifferblatt in „Dune White“ verfügt die Ranger jetzt über ein vollständig satiniertes Edelstahlgehäuse von 36 mm, zusätzlich zum bereits existierenden Gehäuse von 39 mm. Die Ranger wurde entwickelt, um allen Umgebungen und Situationen standhalten zu können. Dies macht sie zur perfekten Funktionsuhr. Mit den neuen Ranger Modellen wird dieser Geist bekräftigt.
Komplexität erhöht die Anfälligkeit für Fehler. Bei der Rallye Dakar entscheidet ein mechanischer Fehler darüber, ob die Fahrer das Rennen beenden oder die Nacht in der kalten und einsamen Wüste verbringen müssen. Bei Armbanduhren ist es ganz ähnlich. Deshalb zeichnet sich die TUDOR Ranger durch eine besondere Schlichtheit aus. Sie ist robust, zuverlässig, einfach und von möglichst geringer Komplexität – für eine optimale Anpassungsfähigkeit. Das neue matte Zifferblatt in „Dune White“ kommt nun zur Modelllinie hinzu. Es ist eine subtile Hommage an die Partnerschaft von TUDOR mit dem härtesten Autorennen der Welt. In der menschenleeren Wüste, wo die Rallye Dakar stattfindet, gibt es nichts als extreme Hitze, Felsen und hoch aufragende Sanddünen. Dies ist genau die Art von Umgebung, für die die Ranger geschaffen wurde.
Da es in den unwirtlichsten Gegenden der Erde keine Uhrmacher gibt, sollte man dort besser eine Uhr bei sich haben, die unter Extrembedingungen funktioniert. Egal, ob Sie sich zu den Polen begeben oder die Rub al-Chali durchqueren möchten – die Ranger wird dabei stets Ihre treue Begleiterin sein.
Die Modelllinie TUDOR Ranger hat ihren Ursprung im Jahr 1929. In jenem Jahr ließ Hans Wilsdorf den Namen „Ranger“ rechtlich schützen, drei Jahre nachdem er den Namen „The TUDOR“ als Marke hatte eintragen lassen. Damals wurde der Name nicht für ein bestimmtes Modell verwendet, sondern diente dazu, einigen Modellen der TUDOR Kollektion einen abenteuerlichen Aspekt zu verleihen. Ihre typische Ästhetik fand die Ranger erst ab den 1960er-Jahren: große arabische Ziffern, großzügig versehen mit Leuchtmasse bei 3 (für Modelle ohne Datumsanzeige), 6, 9 und 12 Uhr, sowie einzigartig gestaltete Zeiger.
Im Lauf der Jahre wurden zahlreiche Varianten des Modells angeboten. So gab es Versionen mit und ohne Datumsanzeige, mit automatischem oder manuellem Aufzug oder mit dem TUDOR Logo in Form einer Rose, gefolgt von einem Schild. 1973 wurde eine Version der Ranger mit einem integrierten Armband kreiert, die den Namen „Ranger II“ besaß.
Das neue Ranger Modell folgt den ästhetischen Standards, die im Verlauf seiner Geschichte etabliert wurden, besonders das Zifferblatt mit arabischen Ziffern auf der 3‑, 6‑, 9‑ und 12‑Uhr-Position. Gleichzeitig verfügt es über modernste technische Elemente, wie zum Beispiel ein Hochleistungsmanufakturkaliber und die TUDOR „T‑fit“‑Schließe mit Schnellverstellsystem. Die Ranger setzt die Tradition der Expeditionsuhr fort, die mit den Oyster Prince Modellen entstand, welche von den Mitgliedern der British North Greenland Expedition getragen wurden. Die Tradition eines robusten, praktischen und erschwinglichen Instruments.
Ganz im Sinne dieses Erbes einer Funktionsuhr und im Geist einer „Expeditionsuhr“ sind das Gehäuse und das Armband der Ranger satiniert, wodurch ein mattes Finish entsteht. Einige Elemente sind jedoch poliert, um die Linien des Gehäuses zu betonen, darunter der Rand der Lünette. Beim Zifferblatt werden aufmerksame Betrachter ein historisch inspiriertes Detail entdecken: bemalte Stundenindizes. Die beigefarbenen oder schwarzen Indizes bilden einen perfekten Kontrast zu dem gekörnten matten Zifferblatt und passen zum Farbton des TUDOR Logos in Form eines Schilds sowie zu den Beschriftungen. Die pfeilförmigen Zeiger – abgerundeter Stunden- und eckiger Sekundenzeiger – sind typisch für die Ästhetik der Ranger, besitzen jedoch ein markantes Detail von TUDOR: Die Spitze des Sekundenzeigers ist bordeauxfarben.
Die Ranger Modelle sind mit einem vollständig satinierten Edelstahlband mit der TUDOR „T‑fit“‑Schließe mit Schnellverstellsystem verfügbar. Dieses praktische und einfach zu bedienende System ermöglicht den Trägern der Ranger eine direkte Einstellung des Armbands über eine Länge von 8 mm. Zusätzlich dazu wird für alle Ranger Modelle ein dreifarbiges Textilband in Erdtönen angeboten. Es wird in Frankreich auf Jacquardwebstühlen aus dem 19. Jahrhundert von dem Unternehmen Julien Faure aus der Region Saint-Étienne gewoben. Die Herstellungsqualität, Widerstandsfähigkeit und der Tragekomfort am Handgelenk sind einzigartig.
Die British North Greenland Expedition war wegweisend für TUDOR und die Funktionsuhren der Marke. Sie stellte einen der ersten Langzeittests unter realen Extrembedingungen dar, der von TUDOR durchgeführt wurde. Die Expeditionsmitglieder überprüften die Präzisionsschwankungen ihrer Oyster Prince Modelle, indem sie sie mit den stündlichen Signalen der BBC verglichen, und zeichneten diese in eigens dazu bereitgestellten Notizbüchern auf. Angesichts der zu erwartenden Temperaturen waren die TUDOR Uhren für dieses Projekt speziell mit „arktischem“ Öl geschmiert und mit Armbandverlängerungen versehen, sodass sie über den Ärmeln der Parkas getragen werden konnten. Nach seiner Rückkehr aus Grönland schrieb einer der Expeditionsteilnehmer einen Brief an TUDOR, der heute in den Archiven der Marke aufbewahrt wird. Darin beschreibt er, dass seine Uhr eine „bemerkenswerte Präzision bewahrte“ und dass sie „zu keiner Zeit von Hand aufgezogen werden musste“.
Dieser Testansatz, der als „destruktiv“ bezeichnet wird und bei dem die Uhr von Fachleuten vor Ort unter Extrembedingungen getestet wird, greift auch das Thema der ersten großflächigen Werbekampagne von TUDOR auf, die 1952 gestartet wurde. Die Tests führten zur Entwicklung zahlreicher Funktionsuhren der Marke. Die Idee der Robustheit stand dabei weiterhin im Zentrum der Philosophie von TUDOR. Dies zeigt sich auch in den Marketingkampagnen der folgenden Jahrzehnte, die immer eher die technische Leistung der Modelle unter schwierigen Bedingungen betonten als Ästhetik und Status. Zum Beispiel wurde das Modell Ranger zu Beginn der 1970er-Jahre in einem TUDOR Katalog am Handgelenk eines Holzfällers gezeigt, der „seine Uhr mit derselben Sorgfalt ausgewählt hat wie seine Kettensäge“. Die nachfolgenden Ranger Modelle haben das Konzept der Funktionsuhr beibehalten, welches zu jener Zeit bei TUDOR entstand – das Konzept eines robusten, praktischen und erschwinglichen Instruments. Es eignet sich perfekt für die Teilnehmer der Rallye Dakar, die das Empty Quarter mit ihren Rennwagen durchqueren.
Jede TUDOR Uhr wird in der TUDOR Manufaktur in Le Locle, Schweiz, montiert und nach den hohen TUDOR Standards umfassend getestet. Diese hochmoderne Fertigungsstätte, die das Know-how der Uhrmacher mit dem höchsten Produktionsmanagement und automatisierten Prüfsystemen vereint, wurde 2021 nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt. Die ganz in TUDOR Rot gehaltene Manufaktur erstreckt sich über vier Etagen bei einer Gesamtfläche von 5.500 Quadratmetern. Sie ist räumlich und visuell verbunden mit der benachbarten Manufaktur Kenissi, der 2016 gegründeten Fertigungsstätte für TUDOR Uhrwerke. Mit Kenissi und einem Netzwerk von TUDOR Tochtergesellschaften konnte die Marke die Entwicklung und Produktion von hochleistungsfähigen mechanischen Kalibern übernehmen. Somit beherrscht TUDOR nun vollständig die Fertigung strategischer Komponenten und kann deren Qualität gewährleisten.
TUDOR ist eine preisgekrönte Schweizer Uhrenmarke, die mechanische Armbanduhren mit raffiniertem Stil, bewährter Zuverlässigkeit und beispiellosem Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Ursprünge von TUDOR gehen zurück ins Jahr 1926, als „The Tudor“ erstmals im Namen von Hans Wilsdorf, dem Gründer von Rolex, als Marke eingetragen wurde. Er gründete 1946 die Firma Montres TUDOR SA, um Armbanduhren mit einer hohen Qualität und Zuverlässigkeit zu einem erschwinglicheren Preis anbieten zu können. Dank ihrer Robustheit und Erschwinglichkeit wurden die Armbanduhren von TUDOR immer wieder zur Uhr der Wahl einiger der wagemutigsten Abenteurer an Land, in der Luft, unter Wasser und auf dem Eis. Heute umfasst die TUDOR Kollektion legendäre Modelle wie die Ranger, die Black Bay, die Pelagos, die 1926 und die Royal. Seit 2015 werden zudem mechanische Manufakturwerke mit verschiedenen Funktionen und herausragender Leistung angeboten.